Ethereum Mitgründer Joseph Lubin geht davon aus, dass die Weltwirtschaft in 10-20 Jahren die 10-fache Größe erreicht, wobei er prognostiziert, dass Blockchain bis dahin ausgereift ist und in den Großteil der Wirtschaft involviert sein wird. Die entsprechenden Äußerungen machte er am 14. März auf der SXSW Konferenz in Austin, Texas.

In seiner Rede weist Lubin darauf hin, dass „normale“ Leute heutzutage zwar kaum Blockchain-Systeme nutzen, allerdings „gab es 1983 auch wenige ‚normale‘ Leute, die Emails verschickt haben“, wie er entgegnet.

Des Weiteren betont er erneut die Versprechungen von Ethereum 2.0, das nicht mehr die signifikanten Schwächen haben soll, von denen Bitcoin und Ethereum momentan noch betroffen sind. Dazu erklärt Lubin:

„Für Bitcoin und Ethereum braucht man derzeit noch spezielle Hardware, man muss viel Strom und Rechenleistung aufwenden, um überhaupt den Betrieb aufrechtzuerhalten. Mit Ethereum 2.0 haben wir bald ein Blockchain-System, das viel mehr Power und Skalierbarkeit bietet, wobei der Stromverbrauch gleichzeitig um ein Vielfaches niedriger ist.“

Wie Cointelegraph berichtet hatte, sprach sich Lubin kürzlich dafür aus, dass die Blockchain-Technologie Journalisten und Künstlern dabei helfen könnte, ihr geistiges Eigentum zu schützen.

Vergangenen November hatte Lubin ebenfalls in die Kerbe des Ressourcenverbrauchs geschlagen und sagte gegenüber der New York Times, dass Blockchain die Gesellschaft „von einer Ideologie der Knappheit zu einer Ideologie des Überflusses“ transformieren wird.

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