Die IOTA Foundation, das Unternehmen hinter der Kryptowährung Iota (MIOTA), hat eine Partnerschaft mit dem Start-up-Inkubator Nova in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, die am 18. Februar mit Cointelegraph geteilt wurde.

Laut der Pressemitteilung sei das Ziel der Partnerschaft, neue Start-ups zu finanzieren, die die Iota-Plattform über das "Iota Cofoundery"-Programm auf der Webseite von Nova nutzen. Dieses würde sich auf die frühen Phasen der Start-up-Entwicklung und Anschubfinanzierung konzentrieren. Das Programm gewähre den ausgewählten Start-ups auch Zugang zum Mentoring-Programm und dem Tech-Start-up-Team von Nova, das Berichten zufolge aus über 20 Start-up-Beratern bestehen soll, die auf Technologie spezialisiert sind.

Berichten zufolge soll Nova bisher über 80 Technologie-Start-ups mitbegründet haben, von denen mehr als die Hälfte nach über drei Jahren noch aktiv sind. In der Pressemitteilung heißt es, dass die durchschnittliche Drei-Jahres-Überlebensrate bei Start-ups 10 Prozent betrage.

Wie Cointelegraph im November letzten Jahres berichtete, kündigte das dezentrale Internetprotokoll Tron an, einen Blockchain-Fonds lancieren zu wollen. Der Fonds, der sich auf Blockchain-fähige Spiele konzentriert, trägt den Namen Tron Arcade.

Im Dezember 2018 veröffentlichte Binance Labs, der Risikokapitalarm der großen Kryptobörse Binance, seine erste Reihe von Blockchain-Projekten aus seinem Inkubator-Programm.

Vor kurzem hat der Inkubator Ethereum Classic Labs ein neues Ethereum Classic (ETC)-Entwicklungsteam namens ETC Labs Core eingerichtet.