Der japanische Onlinehändler Rakuten geht mit seiner neuen Kryptobörse namens Rakuten Wallet ab Juni an den Start. Dies berichtet Cointelegraph Japan am 29. März.

Laut der offiziellen Mitteilung von Rakuten, können schon ab dem 15. April Nutzerkonten eingerichtet werden, allerdings nimmt die Kryptobörse erst ab Juni ihren Betrieb auf.

Die entsprechenden Konten können kostenfrei eingerichtet werden, wobei jegliches Guthaben auf sogenannten Cold-Wallets verwahrt wird. Über eine entsprechende Smartphone-App können Nutzer dann auf der Kryptobörse mit Digitalen Vermögenswerten handeln.

Am 25. März hat die japanische Finanzmarktaufsicht FSA dem Onlinehändler grünes Licht gegeben, damit ist die Kryptobörse nun behördlich genehmigt und verfügt über eine in Japan gültige Lizenz.

Im Rahmen des Lizenzerhalts hatte Rakuten angekündigt, dass die Handelsplattform in Rakuten Wallet umbenannt wurde, nachdem das Projekt zuvor einen anderen Namen getragen hatte.

Die neue Handelsplattform ist aus einer Übernahme der ehemaligen Kryptobörse Everybody’s Bitcoin hervorgegangen, die von Rakuten im August 2018 für 2,4 Mio. US-Dollar aufgekauft wurde. Im Zuge dessen hatte der Onlinehändler schon angekündigt, zukünftig in der Kryptobranche tätig sein zu wollen.

Die FSA hat kürzlich auch der japanischen Kryptobörse DeCurret eine Zulassung erteilt, die Plattform soll ab April eröffnet werden.

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