Der kenianische Stromanbieter KenGen hat die weltweite Mining-Branche aufgefordert, sich in dem afrikanischen Land anzusiedeln und die überschüssigen Erneuerbaren Energien der Region zu nutzen.

Wie KenGen angibt, stammen 86 % des vom Anbieter erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen, daraus allen voran aus geothermischen Quellen im kenianischen Great Rift Valley. Laut Medienberichten verfügt KenGen noch über ausreichend Fläche im Industriepark in Olkaria, die an Mining-Unternehmen vermietet werden könnte.

Peketsa Mwangi, der Leitende Direktor für Geothermische Energie bei KenGen, bekräftigt, dass sein Unternehmen den Bitcoin-Minern gerne dabei helfen würde, sich in Kenia anzusiedeln:

„Wir laden sie hier hin ein, denn hier haben ausreichend Platz und die Energiequellen befinden sich in unmittelbarer Nähe, was für mehr Stabilität sorgt.“

Trotz dieser guten Aussichten gibt es bisher jedoch noch keine bekannten Bestrebungen von Mining-Unternehmen, sich in Kenia niederzulassen.

Cambridge’s Bitcoin Electricity Consumption Index (CBECI) suggests that the eastern African nation currently houses no known Bitcoin mining operations, but it appears to be ideal for miners due to the region’s estimated potential 10,000 MegaWatt (MW) of geothermal energy capacity.

Wie der Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index (CBECI) bestätigt, sitzt bisher kein einziges Mining-Unternehmen in dem ostafrikanischen Land, obwohl es eigentlich beste Voraussetzungen bietet, denn allein aus geothermischer Energie stehen schätzungsweise knapp 10.000 Megawatt (MW) zur Verfügung.

KenGen kann derzeit eine maximale Kapazität von 863 MW abrufen, nachdem im April ein neues geothermisches Kraftwerk gebaut wurde, wie das kenianische Nachrichtenportal Capital FM berichtet.

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