Der international operierende Krypto-Broker BCB Group hat in der Schweiz die Lizenz als Finanzintermediär erhalten, wie das Unternehmen am 7. November in einer Pressemitteilung bekanntgab.

Dank der Lizenz kann der Broker künftig auch Krypto-Geschäfte zwischen internationalen Kunden und einer Schweizer Gegenpartei abwickeln. Mit ihrem Angebot richtet sich die BCB Group vor allem an Investment Manager, Hedge Funds, Privatbanken, Family Offices, Vermögensverwalter und vermögende Anleger.

Den Handel wickelt das Unternehmen über eine eigene Trading-Plattform ab, die mit verschiedenen Krypto-Börsen auf der ganzen Welt, institutionellen Anlegern sowie OTC-Handelsdesks angeschlossen ist. Dort können die gängigsten Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Bitcoin Cash und Ripple XRP gekauft und verkauft werden. Die Trades erfolgen laut Aussage der BCB Group bidirektional und werden in den Währungen Schweizer Franken, US-Dollar, Britisches Pfund und Südafrikanischer Rand abgewickelt.

Die BCB Group hatte sich bereits länger um eine Lizenz bemüht und sich zu diesem Zweck der Schweizer Selbstregulierungsorganisation VQF angeschlossen, um auf diesem Weg mit der nationalen Finanzmarktaufsicht FINMA zusammenzuarbeiten.

Spezifische Krypto-Broker gibt es bereits in einigen Ländern. Wie wichtig die Regulierung solcher Finanzintermediäre ist, zeigen ein Vorfall aus Singapur, bei dem zwei falsche Bitcoin-Broker über 295.000 Euro in bar von einem malaysischen Mann stahlen

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