Dieser Artikel wurde aktualisiert. Der Name von Atomrigs Lab wurde hier korrigiert.

Der große südkoreanische kommerzielle Kreditgeber KB Kookmin Bank hat eine Absichtserklärung mit dem Blockchain-Technologieunternehmen Atomrigs Lab unterzeichnet. Sie wollen gemeinsam Lösungen für die digitale Vermögenswertverwaltung und Schutz untersuchen. Das hat das Büro der Bank auf einer Pressekonferenz in Seoul am 11. Juni bekanntgegeben.

Die Absichtserklärung, die gestern, am 10. Juni, in Seoul unterzeichnet wurde, legt fest, dass sich die beiden Partner auf das Wachstum des digitalen Vermögenswertmarktes und neue Krypto-Geschäfte konzentrieren werden, so die koreanische Nachrichtenagentur Yonhap News.

Atomrigs Lab ist ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Blockchain für den Finanzsektor spezialisiert hat und Blockchain-basierte digitale Vermögenswertschutz-Technologien mit Kryptographie der nächsten Generation entwickelt.

Die beiden Unternehmen werden an der Entwicklung von digitalen Vermögenswertverwaltungsdiensten zusammenarbeiten, die sowohl die Technologie von Atomrigs Lab als auch die interne Kontrollinfrastruktur und die Datenschutztechnologien der KB Kookmin Bank nutzen, so der Bericht.

Ein weiterer Schwerpunkt der Zusammenarbeit soll die Schaffung eines Ökosystems sein, das zwischen Blockchain und dem Finanzsektor eine Brücke schlagen soll.

Laut Yonhap hat KB Kookmin seinen technologischen Schwerpunkt unter dem Akronym "ABCDE" festgelegt. Das steht für künstliche Intelligenz, Blockchain, Cloud, Daten und Ökosystem. Berichten zufolge hat die Bank die Förderung der digitalen Transformation bereits im vergangenen Jahr zu seiner Priorität gemacht.

Wie Cointelegraph bereits berichtete, wurde die KB Kookmin Bank im vergangenen Jahr von der koreanischen Finanzaufsicht FSS regulatorisch geprüft. In der gemeinsamen Überprüfung der Bank und der Partnerinstitution Nonghyup Bank kritisierte das FSS bei beiden Banken die Verwaltung von Kryptowährungs-Transaktionen in Bezug auf Anti-Geldwäsche-Regulierungen.

Insbesondere galt die nachfolgende Aufforderung zu Verbesserungen des FSS nur für Konten, die mit einem echten Verifizierungsdienst in Verbindung standen, nicht für Krypto-(Börsen)-Konten von Gegenparteien.

Die Bank musste zuvor Inspektionen der koreanischen Finanzregulierungsbehörde FSC im Rahmen einer Reihe von strengen Konformitätskontrollen bei inländischen Banken, die Kryptobörsen bedienen, über sich ergehen lassen.

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