Bitfury, ein Dienstleister für Bitcoin Mining-Anlagen, konnte in einer geschlossenen Investitionsrunde ein Wagniskapital von 80 Mio. US-Dollar generieren, wie das Unternehmen am 6. November gegenüber Cointelegraph meldete.

Noch vor wenigen Wochen gab es Gerüchte über einen möglichen Börsengang (IPO) von Bitfury. Nun kam es allerdings zur Investitionsrunde, in der sich der europäische Risikokapitalgeber Korelya Capital als treibende Kraft hervortat.

Weitere Teilnehmer waren die südkoreanische Naver Group, die asiatischen Institute Macquarie Capital und Dentsu Japan, sowie Galaxy Digital von Michael Novogratz.

„Diese privaten Investitionen erlauben uns, unsere Unternehmensführung auf das nächste Level zu heben, unsere finanz-strategischen Möglichkeiten auszuweiten und uns optimal auf die nächste Wachstumsphase vorzubereiten, während der Markt weiter reift“, so George Kikvadze, Vize-Vorsitzender von Bitfury.

Die herausfordernde Marktlage im Jahr 2018 macht besonders den Mining-Dienstleistern zu schaffen. Bitfury hatte deshalb ähnlich wie die Branchengröße Bitmain über einen etwaigen Börsengang nachgedacht. Dieser Trend springt allerdings auch auf andere Bereiche der Krypto-Industrie über.