Charles Hoskinson, der Geschäftsführer des Blockchain-Unternehmens Cardano, hat bekanntgegeben, dass der Sportartikelhersteller New Balance zukünftig die Cardano-Plattform zur Authentifizierung der eigenen Produkte nutzen will.

Blockchain kann Echtheit nachweisen

Laut einem Bericht von Crypto Briefing, der am 28. September veröffentlicht wurde, will Sportartikelhersteller New Balance die Carado Blockchain einsetzen, um damit Kunden eine Möglichkeit zu geben, die Echtheit der von ihnen erworbenen Produkte nachprüfen zu können.

Wie Hoskinson angibt, soll die Kooperation sofort auf den weltweiten Markt bezogen sein und nicht erst auf eine bestimmte Region. Momentan ist allerdings nicht vorgesehen, dass die firmeneigene Cardano Kryptowährung dabei zum Zug kommt.

Die Ankündigung zur neuen Partnerschaft zwischen Cardano und New Balance machte der Geschäftsführer im Rahmen einer Cardano Konferenz in Bulgarien.

Blockchain wird für Lieferketten immer beliebter

Der Sportartikelhersteller tut es damit einer Reihe anderer namhafter Unternehmen gleich, die ebenfalls auf Blockchain setzen wollen, um die eigene Supply Chain zu optimieren. Wie jüngst berichtet, nutzt der Lebensmittelkonzern Walmart die Technologie, um Produkte entlang der eigenen Lieferkette nachverfolgen zu können, wodurch zum Beispiel besser für deren Herkunft oder Frische garantiert werden kann.

Die Blockchain-Plattform VeChain hat sich derweil im August mit dem australischen Weinproduzenten Penfolds zusammengetan, um dessen Weine auf einer Blockchain zu hinterlegen und dadurch wiederum einen Beleg für deren Herkunft und Jahrgang zu schaffen.

Der Lebensmittelkonzern Carrefour setzt die Blockchain-Technologie unterdessen bereits in einem Pilotprojekt ein, um Milchprodukte vom Bauernhof bis zur Ladentheke „tracken“ zu können.

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