Die Schweizer Übersetzungsagentur Traduko akzeptiert jetzt auch IOTA-Token als Zahlungsmittel für Aufträge, wie das Unternehmen am 12. Juni in einem Tweet bekanntgab.

Auf ein automatisches System zur Bezahlung müssen IOTA-Eigentümer verzichten. Berechnet werden die verschiedenen Sprachangebote der Agentur weiterhin in Schweizer Franken. An IOTA-Zahlung interessierte Kunden werden auf der Webseite aufgerufen, per E-Mail in Kontakt zu treten.

Auch wenn es sich bei der Initiative um eine Werbemaßnahme zu handeln scheint, deuten weitere Tweets von Traduko größeres Interesse an IOTA an. Dort spielt Traduko mit der Idee, später eventuell einen Hub für Sprachdienstleistungen entwickeln zu wollen.

Übersetzung: “Viele Leute haben unseren Tweet geliked und geteilt. Ein großes Dankeschön an die @iotatoken Community! Jetzt ist es an der Zeit, dass wir unsere Aufmerksamkeit auf euch richten. Was haltet ihr von der Schaffung einem Ökosystem-finanzierten Hub für Sprachdienste? @DomSchiener @antonionardella @DavidSonstebo @tangleblog”

IOTA ist als Kryptowährung anders als Bitcoin durch sein Tangle-Konzept und der dadurch besseren Skalierbarkeit vor allem im Internet der Dinge beliebt, etwa auch für den Einsatz in Autos. Im klassischen Handel dominieren hingegen die Blockchain-Kryptowährungen Bitcoin und Co.  Der bei IOTA bisherige Nachteil, nicht komplett dezentral zu funktionieren, soll allerdings durch die Abschaffung des sogenannten IOTA-Koordinators beseitigt werden.