Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat grünes Licht für den neuen Bitcoin-Indexfonds (ETF) der amerikanischen Investmentfirma Valkyrie gegeben. Damit hat die Aufsichtsbehörde nun einen weiteren auf Bitcoin-Futures basierenden ETF durchgewunken, eine erste Genehmigung für einen „Direkt-ETF“ bleibt jedoch weiterhin aus.

Wie aus den offiziellen Unterlagen der US-Börsenaufsicht hervorgeht, hat Valkyrie den entsprechenden Antrag im Rahmen desselben Zulassungsverfahrens gestellt, das bisher auch für die Prüfung der „direkten“ Bitcoin-ETFs genutzt wird, wenn auch bei letzteren bisher ohne Erfolg. Im vergangenen Monat hatte die SEC bereits dem Bitcoin-Futures-ETF von Teucrium über dieses Verfahren eine Genehmigung erteilt.

Der sogenannte Valkyrie XBTO Bitcoin Futures Fund wurde von der Valkyrie im August 2021 beantragt. Der Indexfonds bildet die Kursentwicklung von Bitcoin-Futures ab, also nicht die direkte Kursentwicklung von Bitcoin. Ähnliche Investitionsprodukte wurden bereits für die Investmentfirmen ProShares und VanEck zugelassen, ein Indexfonds, der direkt an den Bitcoin-Kurs gekoppelt ist und Bitcoin ankauft, wurde bisher in den USA noch nicht genehmigt. Andere Regionen haben jedoch schon derartige Direkt-ETFs für BTC eingeführt, darunter Kanada, Europa und Lateinamerika.