Der Token-Verkauf für das sogenannte „Standard Tokenization Protocol“ (STP) konnte ein Investitionskapital von 750.000 US-Dollar generieren und war in nur einer Sekunde ausverkauft. Damit ist es das schnellste Initial Exchange Offering, das bisher abgehalten wurde. Dies geht am 11. Juni aus einer entsprechenden Pressemitteilung hervor.
Wie es in der Beschreibung des Projekts heißt, handelt es sich dabei um ein offenes, standardisiertes Verfahren zur „Tokenisierung“ von Vermögenswerten. Tokenisierung meint wiederum die digitale Verpackung eines Vermögenswertes.
Im Anschluss an das Initial Exchange Offering (IEO), das auf Bittrex abgehalten wurde, äußerte sich STP Gründer Mike Chen, wie folgt:
„Wir freuen uns, einen neuen wirksamen Mechanismus zur Kapitalbeschaffung vorstellen zu dürfen, der Unternehmen dabei helfen kann, viel Geld bei der Kapitalbeschaffung einzusparen und das auf völlig legalem Weg.“
Der STP-Token ist dabei als Servicegebühr zu verstehen, die auf der Blockchain zur Validierung eines jeweiligen Tokenisierungs-Verfahrens genutzt wird, wobei dessen rechtliche Gültigkeit automatisch überprüft wird.
Im Rahmen des IEOs wurden insgesamt 75 Mio. STP-Tokens verkauft. Wie Cointelegraph letzten Monat berichtet hatte, konnte das Standard Tokenization Protocol zuvor schon 7 Mio. US-Dollar Startkapital durch zwei private Investitionsrunden einsammeln.
Im Mai hat das konkurrierende Unternehmen Tokenized wiederum ein Protokoll auf den Markt gebracht, das Unternehmen ebenfalls ermöglicht, Vermögenswerte zu tokensieren, darunter zum Beispiel auch Aktien.
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