Für Jeremy Spence, der auch als "Coin Signals" bekannt ist, kommen weitere schlechte Nachrichten.

Die US-Regulierungsbehörde CFTC hat eine Klage wegen Betrugs gegen Spence eingereicht. Grund dafür ist sein Anlagesystem, mit dem er Investoren unter falschen oder irreführenden Aussagen um Bitcoin (BTC) im Wert von über 5 Mio. US-Dollar betrogen hat.

Wie Cointelegraph berichtete, verhaftete das Justizministerium Spence wegen Verdachts auf Überweisungsbetrug und Warenbetrug. Die Höchststrafe könnte bis zu 30 Jahre betragen. 

Mit der Klage will die CFTC die unrechtmäßig erworbenen Gewinne von Spence an die Investoren zurückgeben und Spence vom Handel mit Zinsen auf Handelswaren ausschließen.

Derartige Neuigkeiten neigen dazu die Kryptobranche zu stigmatisieren. Aber die CFTC erklärte, sie habe lediglich die Absicht, digitale Vermögenswertmärkte ehrlich zu halten. In der Mitteilung der Kommission erklärte der amtierende Direktor der Abteilung für Durchsetzungsmaßnahmen Vincent McGonagle: "Betrügerische Aktivitäten, wie in diesem Fall, untergraben die Integrität und Entwicklung der Märkte für digitale Vermögenswerte und betrügen Kunden um ihr hart verdientes Geld."

Im Oktober 2020 kündigten die CFTC und das US-Verteidigungsministerium ähnliche Maßnahmen an. Dabei wurden Klagen gegen BitMEX und gegen vier der Führungskräfte der Börse eingereicht.