Die US-Regierung erwägt die Einrichtung einer nationalen Krypto-Reserve. In diesem Kontext wird die Rolle von XRP, der Kryptowährung von Ripple Labs, immer mehr diskutiert. Der Ripple-CEO konnte eine Bitcoin-Reserve bereits erfolgreich verhindern, ein Erfolg für alle XRP-Investoren.
Ripple CEO spricht sich für Diversifizierung aus
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, ist der Meinung, dass es wichtig sei, dass die Reserve diversifiziert ist. Er argumentiert, dass eine solche Reserve nicht auf eine einzelne Kryptowährung wie Bitcoin oder XRP beschränkt sein sollte. Stattdessen plädiert er für ein Portfolio, das verschiedene digitale Vermögenswerte umfasst, um die Stabilität und Flexibilität zu erhöhen. Dass Wort "Bitcoin" konnte er bereits erfolgreich aus allen Executive Orders streichen lassen.
Einige Analysten äußern jedoch Bedenken bezüglich der Aufnahme von XRP in eine nationale Reserve. Sie weisen darauf hin, dass XRP ein zentralisierter Coins des Unternehmens Ripple ist und Ripple auch den Großteil der Coins hält. Hinzu kommt, dass Ripple-Partner zwar teilweise das RippleNet nutzen, jedoch nicht XRP. Einige Analysten sind der Meinung, dass die USA nur Kryptowährungen in die Reserve aufnehmen sollten, die einen Mehrwert liefern und dezentral sind. Das trifft aktuell nur auf Bitcoin zu, da bei allen anderen Kryptowährungen zentralisierte Instanzen großen Einfluss auf das Projekt haben.
Regulatorische Entwicklungen und institutionelle Unterstützung
Unter der Präsidentschaft von Donald Trump hat die US-Regierung eine proaktive Haltung gegenüber Kryptowährungen eingenommen. Die Ernennung von Paul Atkins, einem Krypto-freundlichen Experten, an die Spitze der SEC könnte die regulatorische Landschaft für Krypto positiv beeinflussen. Atkins wird jedoch erst 2026 sein Amt antreten, bis dahin übernimmt Mark Uyeda diese Rolle.
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