Usbekistan wird seine Pläne zur Regulierung von Bitcoin im September 2018 veröffentlichen. Im Juli soll unterdessen ein Blockchain-"Förderzentrum" in Betrieb gehen. Das geht aus einem Bericht der lokalen Nachrichtenagentur Vzglyad vom 21. Februar hervor.

Laut den lokalen Nachrichten unterstützte der usbekische Präsident Shavkat Mirziyoyev Pläne für ein Dokument, in dem Pläne für die Regulierung von Bitcoin, Kryptowährungen und Blockchain-Technologie dargelegt werden.

Die Gesetzesvorschläge werden einer Reihe von Ministerien und der Zentralbank sowie verschiedenen anderen Behörden zur Sichtung zur Verfügung gestellt.

Die Kryptowährungsregulierung ist in diesem Jahr ein heiß diskutiertes Thema für die ehemaligen Sowjetblockstaaten. Das Nachbarland Kasachstan signalisierte im vergangenen Jahr seinen Plan, der Blockchain-Freizügigkeit Singapurs zu folgen. Weißrussland hat ebenfalls Pläne angekündigt, ein freundliches Umfeld für die innovative Finanztechnologie zu schaffen.

Das spezielle Blockchain-Förderzentrum wird vom Mirzo Ulugbek Innovation Center in der usbekischen Hauptstadt Taschkent betreut.

Laut Quellen steht die "Formulierung von Bedingungen für die Nutzung des Potenzials von Blockchain, um fachliche Fähigkeiten zu steigern und einheimische Entwickler bei der Aneignung von diesen zu unterstützen" auf der Tagesordnung.

Das Zentrum soll am 1. Juli offiziell in Betrieb gehen.

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