Ethereum Mitgründer Vitalik Buterin ist der Überzeugung, dass die Kryptobranche erst noch weiter reifen und mit einer gesunden Regulierung zusammenwachsen muss, damit Krypto-Projekte ihren vollen Mehrwert entfalten können.
So hat Buterin sich nun erneut zum Thema Krypto-Regulierung geäußert und sich dabei allen voran gegen Regulierungsansätze ausgesprochen, die die innere Funktionsweise von Krypto-Projekten beschneiden.

In diesem Zusammenhang meint Buterin, dass es besser ist, wenn Regulierung diese innere Funktionsweise unangetastet lässt, auch wenn damit die Massentauglichkeit von Krypto-Projekten zunächst einen Dämpfer bekommt. Dahingehend führt der Ethereum-Gründer aus:
„Ich bin eigentlich ganz froh, dass viele der geplanten Indexfonds (ETFs) hinausgezögert werden, denn das Krypto-Ökosystem muss erst noch reifen, ehe es die volle Aufmerksamkeit bekommt.“
Ein weiterer Punkt, den Buterin anspricht, ist die Einbindung von Know-Your-Customer (KYC) Mechanismen zur Einholung von Kundeninformationen in DeFi-Projekten. Viele zentralisierte Kryptobörsen sind diesem Zwang zur Informationseinholung bereits nachgekommen, bei dezentralisierten Plattformen sieht der Experte darin allerdings weniger Sinn:
„KYC in DeFi-Projekten würde eigentlich nur die Nutzer nerven, aber nichts gegen Hacker bringen, denn Hacker schreiben ohnehin Programmiercode, der direkt mit den zugehörigen Smart Contracts interagiert.“
Aus diesem Grund schlägt Buterin unter anderem vor, dass auf DeFi-Plattformen stattdessen die mögliche Leverage limitiert wird und dass allgemein für mehr Transparenz gesorgt wird (siehe unten).

Abschließend empfiehlt Buterin die Nutzung von sogenannten Zero-Knowledge Proofs, um einerseits Regulierungsvorgaben einhalten zu können und andererseits den Datenschutz der Nutzer aufrechtzuerhalten: „Ich würde mich freuen, wenn die Projekte so programmiert sind, dass Regulierungsvorgaben so gut wie möglich über Zero-Knowledge Proofs erfüllt werden können.“
Google hat derweil eine neue Suchfunktion eingeführt, die die Suche von ETH-Vermögen per Eingabe von Wallet-Adressen ermöglicht.
Zuvor hatte Google bereits einen Countdown geschaltet, der die verbleibende Zeit bis zum großen Merge von Ethereum – mit dem der Umstieg vom Proof-of-Work (PoW) auf das Proof-of-Stake (PoS) Konsensverfahren einhergegangen ist – angezeigt hat.
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