Ein neues Krypto-Projekt schickt sich an, die Demokratie ins digitale Zeitalter zu verfrachten, und will dabei die Blockchain-Technologie nutzen, um wahrlich freie und unabhängige Wahlen zu garantieren.

Die Civicpower hat dabei große Ambitionen und will die größte Blockchain-Voting-Plattform der Welt werden. Eine zentrale Anlaufstelle für Wahlen aller Art. So sollen Regierungen und verschiedenste Organisationen die Plattform nutzen, um Abstimmungen durchzuführen, und Meinungen abzubilden.

Ein wichtiger Aspekt der Voting-Plattform ist, dass sie für jeden frei zugänglich ist. Jeder einzelne Bürger kann seine eigene Abstimmung starten. Allen voran einflussreiche Influencer können hiermit ihre Reichweite in völlig neuen Wegen sinnvoll zum Einsatz bringen. Der Fußballspieler Alexandre Lacazette, der bei Instragram mehr als 3 Mio. Follower hat, hat den Mehrwert von Civicpower als einer der ersten erkannt.

Der aus einer französischen Arbeiterfamilie stammende Fußballer wuchs in Lyon auf, eine Stadt, in der die Wahlbeteiligung trotz brennender Probleme ausgesprochen hoch ist. So sind hier ganze 70 % der Bevölkerung der letzten Lokalwahl ferngeblieben. Der Sportler will sich der Politikverdrossenheit annehmen, und meint: „Vor allem die jungen Leute müssen sich engagieren, und ihre Zukunft in die eigenen Hände nehmen. Sie dürfen nicht inaktiv bleiben.“

Ein großes Problem

Doch das Problem der Politikverdrossenheit zieht sich weit über Frankreich hinaus. Laut Erhebungen von Civicpower haben auf der ganzen Welt lediglich 25 % der Menschen an der letzten Wahl teilgenommen, für die sich stimmberechtigt waren. Ein alarmierendes Zeichen, das darauf schließen lässt, dass diese Menschen das Gefühl haben, dass ihre Stimme ohnehin nicht mehr zählt. Zudem leben mehr als zwei Milliarden Menschen in autoritären Regimen, was ihnen noch nicht mal dieses grundlegende Recht einräumt.

Civicpower will dem entgegenwirken, und folgt dazu wichtigen Grundsätzen der Demokratie. Ganz oben steht dabei die Anonymität, denn Nutzerdaten und Daten über deren Abstimmungsverhalten werden niemals offengelegt. Gleichsam ist das Projekt unparteiisch, unpolitisch und völlig transparent in der Verwaltung. Die Blockchain-Technologie sorgt dafür, dass jede Stimme zählt und nicht manipuliert werden kann. Die Voting-Plattform kann sowohl für private als auch für öffentliche Zwecke eingesetzt werden, und ist selbst mit minimalem technischen Know-how leicht zu nutzen. Darüber hinaus soll Civicpower „unendlich skalierbar“ sein.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die Plattform sowohl für Einzelpersonen als auch für Organisationen völlig kostenlos ist. Jeder, der das Projekt finanziell unterstützen möchte, kann stattdessen eine Spende an die Civicpower Foundation ausrichten.

Genauere Details zu Civicpower findest du hier

Deine Stimme zählt

Im Juni hat Civicpower den nächsten Meilenstein erreicht, indem es eine Kooperation mit dem Non-Profit-Unternehmen Time For The Planet eingegangen ist, das 100 Unternehmen in ihrem Kampf gegen Umweltverschmutzung finanzieren will.

Knapp 20.000 Aktionäre der Firma sollen bei der nächsten Generalversammlung auf digitalem Weg abstimmen. Angesichts der aktuellen Lage könnten sogar noch mehr der insgesamt 60.000 stimmberechtigten Teilhaber im nächsten Jahr auf dem Onlineweg votieren.

„Pack es an oder vertraue darauf, das alles so bleibt“, ist das Motto der Civicpower, die lieber ersteres wählt, und deshalb schon eine Reihe weiterer wichtiger Partnerschaften für die nächsten Jahre anvisiert hat.

Im zugehörigen Projektentwurf wird die Grundidee wie folgt zusammengefasst: „Im Jahr 2021 sollte das Wählen schneller gehen als ein Onlinespiel, einfacher sein als ein Foto in den sozialen Netzwerken zu teilen und ein alltäglicher Vorgang für alle sein. Dank der Technologie von Civicpower ist es nun möglich, die Stimmabgaben von Wahlberechtigten vollkommen sicher aufzunehmen und zu verwerten, damit ein wahrhaftes und unmanipuliertes Ergebnis garantiert wird.“

Das Ziel der Civicpower ist dementsprechend klar und deutlich: In den nächsten Jahren will das Projekt eine Community von mehr als 10 Mio. Nutzern aufbauen, deren Stimmen zählen, die sich deshalb engagieren und die Gesellschaft zu einer besseren Welt machen.

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