Die sozialen Medien heizen die Gerüchte um eine heutige Zulassung für den ersten direkten Bitcoin-ETF in den USA an, doch die Analysten bremsen die Euphorie zunächst aus.
Bloomberg Nachrichten
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In einem aktuellen Interview mit Bloomberg erklärte Mike Belshe, CEO der Kryptobörse BitGo, dass die Marktstruktur verbessert werden müsse, bevor die US-Börsenaufsicht SEC Bitcoin-ETFs genehmigt.
Weil die führende Kryptobörse Binance in den letzten Monaten massiv an Wert verloren hat, leidet auch das Privatvermögen von CEO Changpeng Zhao heftig.
Sollte die Börsenaufsicht tatsächlich keinen Einspruch einlegen, wäre sie nun verpflichtet, den „direkten“ Bitcoin-ETF von Grayscale zu prüfen, der eine Umwandlung des GBTC vorsieht.
ETF-Analysten von Bloomberg sehen durch den Sieg von Grayscale gegen die SEC die Chancen auf einen baldigen „direkten“ Bitcoin-ETF deutlich gestiegen.
Brad Garlinghouse zelebriert den Sieg von Ripple gegen die US-Börsenaufsicht SEC im Verfahren um XRP, und stellt fest, dass die Behörde wie ein „Tyrann“ agiert habe.
Berichten zufolge sollen die Schweizer FlowBank und die Bank Frick aus Liechtenstein als Intermediäre für diesen Dienst fungieren.
Als Argument wird dieses Mal vorgebracht, dass internationales Datenschutzrecht nicht über dem Interesse der amerikanischen Öffentlichkeit steht.
Der Investmentleiter von J.P. Morgan Asset Management erklärte, es wäre "naiv zu sagen, dass das nur die First Republic betrifft".
Die höhere Dezentralisierung von Bitcoin gegenüber anderen Kryptowährungen ist für den Marktführer laut Mike McGlone ein großer Wettbewerbsvorteil.
Der Ripple-CEO Brad Garlinghouse erklärte, mit dem Gerichtsprozess zwischen SEC und Ripple würde die SEC lediglich auf "Angriff" spielen und dabei die Branche als Ganzes angreifen.
Auch wenn viele US-Politiker nach dem Kollaps der FTX das Vertrauen in Krypto verloren haben, hält Kristin Smith es für notwendig, dass die Regulierung der Branche vom Kongress ausgeht.
Im Zentrum der Ermittlungen stehen Investitionsangebote an amerikanische Kunden, die vermeintliche Verstöße gegen das US-Wertpapierrecht darstellen sollen.
Die Ratingagentur arbeitet an einem System, das bis zu 20 Stablecoins auf ihre Vertrauenswürdigkeit prüfen soll.
Die durch Mining-Hardware gedeckten Kredite liegen durch die eingebrochenen Preise für Miner inzwischen jedoch deutlich unter Buchwert.