Die Rückholung von 2 Mrd. US-Dollar von ehemaligen Großkunden der Celsius soll dabei helfen, kleinere Nutzer zu entschädigen.
Celsius Nachrichten
Nach 18 Monaten hat Celsius das Insolvenzverfahren abgeschlossen und will nun seine Gläubiger bedienen.
Der ehemalige CEO von Celsius muss sich bei seinem für September 2024 anberaumten Prozess voraussichtlich sieben Anklagepunkten stellen.
Die insolventen Kryptounternehmen verkaufen allmählich ihre Vermögenswerte, um Gläubiger zu entschädigen.
Der insolvente Krypto-Kreditgeber will Gelder von Leuten zurückfordern, die in den drei Monaten vor der Insolvenz 100.000 US-Dollar oder mehr abgehoben haben.
Um Rückzahlungen an Gläubiger vorzubereiten, nimmt Celsius nun 470 Mio. US-Dollar an ETH aus dem Staking.
Bestimmte Kunden können nun wieder bis zu 72,5 % ihrer Krypto-Gelder von der insolventen Krypto-Plattform Celsius ausbuchen.
Nach langen Verhandlungen gibt das zuständige Gericht den Insolvenzplan von Celsius frei und ebnet damit den Weg, dass die Gläubiger der früheren Sparplattform endlich ihr Geld zurückbekommen können.
Brian Armstrong, CEO von Coinbase, und Paul Grewal, Leiter der Rechtsabteilung, gaben eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie die Argumentation der SEC in ihrem Einspruch vom 22. September kritisieren.
Roni Cohen-Pavon aus der früheren Geschäftsführung von Celsius bekennt sich in vier Anklagepunkten des Betrugs schuldig.
Der ehemalige CEO von Celsius ist derzeit gegen Kaution auf freiem Fuß und wurde von verschiedenen US-Aufsichtsbehörden wegen Betrugs und Marktmanipulation angeklagt.
Teile des Privatvermögens von Alex Mashinsky werden nun im Rahmen der Gerichtsverfahren gegen den früheren Celsius-Chef eingefroren.
Neben der Ablehnung einer eigenen Interessengruppe für Investoren will Richter Martin Glenn auch nicht das Urteil im Verfahren SEC gegen Ripple für die Celsius-Kryptowährung übernehmen.
Der US-Bezirksrichter John Koeltl gewährte dem ehemaligen Celsius-CEO Alex Mashinsky eine Vertagung des Verhandlungstermins und begründete das mit dem "Umfang der Beweisvorlage" und der "Komplexität des Falles".
Der ehemalige Celsius-Chef Alex Mashinsky wurde nun in den USA festgenommen, nachdem kurz zuvor Klage gegen den früheren Krypto-Unternehmer erhoben wurde.