Sicherheit und systemische Risiken stehen im Mittelpunkt der dritten Stanford Blockchain Conference an der Stanford University vom 30. Januar bis 1. Februar, so die Organisatoren.

Die dreitägige Veranstaltung führt das immer größer werdende Interesse der Institution an Blockchain-Technologie fort und bietet Vorträge und Diskussionen zu einer Vielzahl von technischen Themen.

Unter der Leitung von Stanford-Professoren nehmen an der Veranstaltung mehrere Krypto-Unternehmen teil, darunter Blockstream, ConsenSys und Polychain Capital.

Vorgesehen sind Gespräche mit Vertretern von Unternehmen aus der Industrie, darunter dasauf Stellar fokussierte Start-Up Interstellar und die Smart Contracts-Plattform Chainspace.

Die Konferenz, die erstmals 2017 stattfand, wird den Einsatz formaler Methoden, empirischer Analysen und Risikomodellierung untersuchen, um Sicherheitaspekte und systemische Risiken von Blockchain-Protokollen besser zu verstehen.

Wie die Organisatoren bei der Eröffnung der diesjährigen Veranstaltung mitteilten, ist dabei multidisziplinäre Zusammenarbeit ein Schwerpunktthema:

"Wir wollen die multidisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Anwendern und Forschern in den Bereichen Blockchain-Protokolle, verteilte Systeme, Kryptographie, Computersicherheit und Risikomanagement fördern."

Die Universität Stanford bemüht sich seit einiger Zeit, seinen Studenten ein direkteres Studium der Blockchain-Technologie anzubieten, und hat im Juni dieses Jahres ein eigenes Blockchain-Forschungszentrum eröffnet.

Im Oktober machten derweil Gerüchte die Runde, dass die Einrichtung eine von mehreren in den Vereinigten Staaten sei, die bereits in Kryptofonds investierten.