Das globale Dienstleistungsunternehmen Accenture arbeitet mit großen globalen Unternehmen zusammen, darunter etwa Mastercard, um eine Blockchain-basierte zirkuläre Lieferkette zu entwickeln. Das geht aus einer Pressemitteilung vom 25. Februar hervor.
Als aktiver Benutzer der Blockchain- und digitalen Ledger-Technologie will Accenture nun die Technologie als Schlüsselkomponente bei der Stärkung der zirkulären Lieferkette einsetzen. Der Begriff "zirkuläre Lieferkette" umfasst alle Stufen der Lieferkette von Anfang bis Ende, um Verschwendung zu vermeiden und die Nachhaltigkeit für die Umwelt zu verbessern.
Im Rahmen der angekündigten Initiative arbeitet Accenture mit großen globalen Unternehmen zusammen. Darunter etwa mit dem Cloud Computing-Unternehmen Amazon Web Services, dem Blockchain-Lieferkettenunternehmen Everledger, der internationalen Entwicklungsorganisation Mercy Corps und dem multinationalen Finanzdienstleistungsunternehmen Mastercard.
Laut der Pressemitteilung soll es die neue Blockchain-fähige zirkuläre Lieferkettenfunktion Kunden ermöglichen, kleine Lieferanten und Landwirte in der Lieferkette zu identifizieren und mit Direktzahlungen zu belohnen.
Darüber hinaus soll die neue Funktion eine bessere Verwaltung der Bestände und der Abfallbeseitigung, Transparenz über die gesamte Lieferkette und die Authentizität der Produkte ermöglichen.
David Treat, der Geschäftsführer und globale Blockchain-Leiter bei Accenture, erklärte, dass die Anwendung von Blockchain in der zirkulären Lieferkette es der Wirtschaft ermöglicht, die globalen Lieferketten neu zu überdenken.
Der deutsche die Automobilhersteller Mercedes-Benz Car gab kürzlich bekannt, dass die Pilotphase bei einer Blockchain-basierten Plattform zur Erhöhung von Transparenz und Nachhaltigkeit in komplexen Lieferketten begonnen worden sei.
Am 23. Februar, hat der französische Präsident Emmanuel Macron sich für den Einsatz von Blockchain zur Innovation des Lieferketten-Managements in der europäischen Landwirtschaftsindustrie ausgesprochen.
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