Die aus Liechtenstein operierende Blockchain-Plattform Aeternity hat Anteile am Zahlungsdienstleister SatoshiPay übernommen, so ein Bericht auf Chipin vom 19. März.

Aeternity entwickelt eine Open-Source-Plattform für dApps auf Basis hochskalierbarer Blockchains. Im Rahmen der Partnerschaft mit SatoshiPay will Aeternity die Plattform für Mikro-Zahlungen des Startups in seine Plattform integrieren.

SatoshiPay wird seinerseits das Ökosystem von Aeternity durch den Betrieb von Nodes und die Durchführung von Meetups unterstützen.

Neben Aeternity nahmen an der Finanzierungsrunde von SatoshiPay auch die Börsenmedien AG, Aergo, Daniel Masters von CoinShares und der CEO von SatoshiPay, Meinhard Benn, teil.

SatoshiPay ist bestrebt, seinen Blockchain-Zahlungsdienst so schnell wie möglich zu machen. Theoretisch müssten mehr als 2000 Transaktionen pro Sekunde (PS) durchgeführt werden, um dem schnell wachsenden Kundenstamm gerecht zu werden, schreibt Chipin.

Einer dieser Kunden ist der größte digitale Verlag Europas, Axel Springer. Wie Ende Januar bekannt wurde, will Axel Springer die SatoshiPay-Plattform künftig einsetzen um direkte Zahlungen per Blockchain zu ermöglichen.

Aeternity war von dem Bulgaren Yanislav Malahov mitgegründet worden, der sich in der Vergangenheit wegen einer angeblichen Mitwirkung an der Konzeptidee von Ethereum selbst als “Taufpate von Ethereum” bezeichnet hat.

Melde dich bei unseren Sozialen Medien an, um nichts zu verpassen: X, YouTube, Instagram und Telegram – aktuelle Nachrichten, Analysen, Expertenmeinungen und Interviews mit Fokus auf die DACH-Region.