Der Apple-Mitgründer Steve Wozniak hat seine positive Haltung gegenüber Bitcoin erneut bekräftigt, obwohl er selbst kein Anleger ist.
Wozniak, der die marktführende Kryptowährung in der Vergangenheit bereits als „das einzig wahre digitale Gold“ bezeichnet hatte, nennt Bitcoin nun ein „Wunder der Technologie“, das auf einer „einzigartigen mathematischen Formel basiert“. Die entsprechenden Äußerungen machte er im Rahmen der Onlinekonferenz Talent Land Digital 2021.
Wie die Nachrichtenagentur El Sol de México berichtet, hält der Apple-Mitgründer Bitcoin sogar für besser als Gold, denn die Gewinnung der Kryptowährung wäre deutlich leichter als der Abbau des Edelmetalls:
„Gold ist selten und man muss danach suchen. Bitcoin ist ein sagenhaftes mathematisches Wunder. Ich investiere nicht in Bitcoin, aber ich bin mir sicher, dass sie gekommen ist, um zu bleiben.“
Damit stimmt Wozniak in den Tenor vieler anderer Experten und Beobachter mit ein, die Bitcoin als „digitales Gold“ ansehen, denn genau wie beim Gold ist auch die verfügbare Angebotsmenge der Kryptowährung begrenzt. Diese Verknappung sorgt bei beiden Investitionsprodukten für einen langfristigen Wert. Während die Angebotsmenge von Gold durch die tatsächliche Verfügbarkeit und den Aufwand des Abbaus beschränkt ist, ist bei Bitcoin eine fixe Obergrenze von 21 Mio. Währungseinheiten im Programmiercode festgelegt. So wird es ab 2140 keine neuen Einheiten mehr geben.
Die Einschätzung von Wozniak kommt wenige Tage nachdem Ricardo Salinas Pliego, der drittreichste Mann Mexikos, in dieselbe Kerbe geschlagen hatte. So meinte er: „Absolut richtig, Bitcoin ist das neue Gold, nur dass es viel leichter zu transportieren ist, als Goldbarren mit sich herumschleppen zu müssen.“
Der Apple-Mitgründer hatte Bitcoin bereits 2018 als „pures digitales Gold“ ausgemacht. Wobei er angab, dass ihn die Argumente von Twitter-Chef Jack Dorsey von dieser Ansicht überzeugt hätten. Letzterer beteuert, dass sich Bitcoin als Leitwährung des Internets durchsetzen wird.
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