Niklas Nikolajsen, der Gründer des Schweizer Krypto-Finanzdienstleisters Bitcoin Suisse, hat die Nikolajsen Capital AG für die Verwaltung seines Vermögens gegründet, wie der Unternehmer am 24. Oktober auf Facebook bekanntgab.
Wie Bitcoin-Suisse befindet sich die Nikolajsen Capital AG im Schweizerischen “Crypto Valley” Zug, wie auf einer neu geschalteten Firmenwebseite zu lesen ist. Die AG, welche von Nikolajsen als Family Office exklusiv für seine eigene Familie tätig ist, wird sich in den Bereichen Immobilien, besicherte Kredite und private Investitionen engagieren.
Bei einem Family Office handelt es sich um eine Gesellschaft zur Verwaltung des privaten Großvermögens der Eigentümerfamilie. Diese übernimmt neben der Kapitalverwaltung üblicherweise auch andere Sekretariatsdienste im Auftrag der Eigentümer und unterliegt im Gegensatz zu professionellen Vermögensverwaltern keiner staatlichen Regulierung.
Nikolajsen ist als früher Investor mit Bitcoin reich geworden und konnte sein Vermögen mit Bitcoin Suisse in den letzten Jahren sprunghaft ausbauen. Der gebürtige Däne und Multimillionär gönnt sich wie andere Finanzgrößen mittlerweile das eine oder andere Hobby, wie zum Beispiel seinen eigenen Hockey-Club in Dänemark, den er 2017 von der Saxo-Privatbank übernahm.
Der Kryptowährungs-Boom der vergangenen Jahre hat viele Investoren und Startup-Gründer in kurzer Zeit zu Multimillionären gemacht. Als die ersten Bitcoin-Milliardäre werden die Winklevoss-Zwillinge gehandelt, welche an der Gründung mit Facebook mit beteiligt gewesen waren und später von Mark Zuckerberg mit einem Millionenbetrag entschädigt wurden. In Großbritannien gibt es mit dem Mitgründer der Krypto-Börse BitMEX Ben Delo einen nur 34 Jahre alten Krypto-Milliardär.
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