Arthur Hayes, der Mitgründer und Geschäftsführer der Krypto-Handelsplattform BitMEX, hat prognostiziert, dass Bitcoin (BTC) noch in diesem Jahr zurück auf einen Kurswert von 10.000 US-Dollar klettern kann. Die entsprechende Vermutung äußerte er in einem Rundschreiben vom 22. März.

Laut Hayes werden sich die Kryptomärkte ab dem vierten Quartal 2019 erholen, dahingehend führt er aus:

„Der Preisverfall in 2019 wird heftig sein, aber Bitcoin wird dieses Jahr trotzdem noch zurück auf 10.000 US-Dollar klettern. Hier befindet sich eine ganz wichtige psychologische Hürde, wobei 20.000 US-Dollar die ultimative Erholung des Kurses wäre. Damals hat der Kurs 11 Monate gebraucht, um von 1.000 auf 10.000 US-Dollar zu steigen, aber von 10.000 auf 20.000 US-Dollar hat es nur einen Monat gedauert, genauso schnell ging es wieder auf 10.000.“

Anfang März hatte BitMEX unterdessen offengelegt, dass ihr Knotenpunkt (Node) für Ethereum Parity „einen möglichen Fehler“, der ggf. schwerwiegend sein könnte, da dieser anzeigt, dass „das Netzwerk synchronisiert ist, obwohl es in Wirklichkeit mehrere Hundert Blöcke zurückliegt“. Der Fehler könnte möglicherweise von Hackern ausgenutzt werden, allerdings ist dies wohl „sehr unwahrscheinlich“, wie es heißt.

Im Januar hatte BitMEX wiederum eine Studie veröffentlicht, die zu dem Ergebnis gekommen ist, dass der Gesamtwert der Tokens, die Initial Coin Offering (ICO) Projekte für sich einbehalten haben, von 24,2 Mrd. US-Dollar auf lediglich 5 Mrd. US-Dollar gefallen ist.

BitMEX macht die schwache Lage auf den Kryptomärkten für 54% dieser Verluste verantwortlich, außerdem wären 1,5 Mrd. US-Dollar Wertrückgang durch andere Faktoren und Einflüsse bedingt gewesen. Der Bericht zeigt außerdem, dass die betroffenen Coins einen kumulierten Höchstwert von 80 Mrd. US-Dollar hatten, wenn die Hochs der einzelnen Coins zusammengerechnet werden. Daran zeigt sich die starke Volatilität der Märkte.