Einige wichtige Kursindikatoren lassen vermuten, dass der Bitcoin Kurs weiter nach unten fallen wird, wie ein Bloomberg Artikel vom 12. März vermutet.

So heißt es in dem Bericht: „Die technischen Indikatoren zeigen, dass die langfristige Nachfrage nach Bitcoin sinkt“, wodurch sich der Verkaufsdruck wiederum erhöhen könnte. Bloomberg verweist dazu auf den sogenannten Indikator für das Zusammen-/Auseinanderlaufen des gleitenden Durchschnitts (MACD), der seit Mitte Februar nach unten zeigt.

Der MACD bildet dazu die Differenz zwischen zwei gleitenden Durchschnitten und leitet daraus den Trend für die zukünftige Kursentwicklung eines Vermögenswertes ab.

Bitcoin hat in den vergangenen Wochen mehrfach an der psychologisch wichtigen 4.000 US-Dollar Marke gekratzt, konnte diese aber zu keinem Zeitpunkt nachhaltig knacken. Der Bloomberg Artikel argumentiert, dass Bitcoin weiterem Verkaufsdruck ausgesetzt sein wird, solange diese signifikante Marke nicht durchbrochen werden kann. Analyst Mike McGlone erklärt in diesem Kontext:

„Der gesamte Kryptomarkt befindet sich wieder vor einem Abschwung. Die momentane Lage ist ähnlich wie im November 2018, kurz bevor es zum Crash kam. Die Kurse pendeln sich derzeit in engen Preisspannen ein, jeder Aufschwung ist nur flüchtig.“

Andere Branchenexperten sind der Meinung, dass der Bitcoin Abschwung wiederum, die Altcoins begünstigt, auch der EToro Chef-Analyst Mati Greenspan unterstützt diese These:

„Die Anleger sehen derzeit in den kleineren Tokens mehr Potenzial. Der sogenannte Krypto-Winter neigt sich dem Ende entgegen, was wir an den jüngsten Aufschwüngen einiger Altcoins sehen können. In der Branche wird dieses Phänomen schon als Altcoin-Frühling bezeichnet.“

Bei Redaktionsschluss zeigen die Daten von TradingView, dass der MACD für Bitcoin bei 44,3 liegt, was der Empfehlung „verkaufen“ entspricht. Der Kursstand beträgt zum jetzigen Zeitpunkt 3.910,57 US-Dollar, was einen leichten Tagesgewinn von 0,48% ausmacht.

Bitcoin 3-Monats-Kursverlauf. Quelle: CoinMarketCap

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