Der in kürze in Deutschland startende Ableger der US-Kryptobörse Coinbase wird seine Kunden nach dem KYC-Verfahren über einen Dienst der Solarisbank identifizieren, so eine Mitteilung der Solarisbank. 

Solarisbank-System zur voll-automatischen Verifizierung

Die Solarisbank bietet in ihrer KYC-Plattform über digitale Schnittstellen verschiedene digitale Identifikationskomponenten an, welche an die spezifischen Bedürfnisse eines Unternehmens angepasst werden können. Neben gängigen Verfahren wie der Videoidentifikation werde Coinbase auch eine von der Solarisbank entwickelte Bankident-Lösung einsetzen, schreibt das Unternehmen. Diese arbeite im Vergleich zu anderen agentenbasierten Lösungen vollständig digital und könne leicht skalierbar rund um die Uhr Kunden identifizieren.

Coinbase hat unter anderem dieser effiziente Ansatz beeindruckt, der auch mit vielen Anfragen in kurzer Zeit abwickeln kann.

“Die Expertise im Bereich Compliance und die hocheffiziente KYC-Plattform haben uns überzeugt, die Solarisbank als Partner auszuwählen. Über eine einzige API konnten wir verschiedene Dienste in kürzester Zeit integrieren und können unseren Kunden in Deutschland nun ein flexibles Onboarding-Erlebnis bieten”, kommentiert Sascha Rangoonwala, Coinbase Country Manager für Deutschland, die Entscheidung.

Coinbase startet als BaFin-regulierter Krypto-Verwahrer in Deutschland

Coinbase ist in Deutschland jetzt ein voll-regulierter Krypto-Verwahrer und kann seine Kunden hierzulande direkt und mit einem größeren Angebot bedienen. Neben dem Handel von Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), Ether (ETH) und Litecoin (LTC) ist in Deutschland über Coinbase künftig auch das Staking über Token wie ATOM und XTZ möglich.