Das britische Fin-Tech Unternehmen Billon hat, zusammen mit dem Finanzdienstleister Fidelity National Information Services Inc. (FIS), eine Absichtserklärung unterzeichnet, mit der Absicht, die Integration von Blockchain voranzutreiben. Dies geht aus einer Pressemitteilung vom 31. Juli hervor.
Billon bezeichnet sich selbst als ein Unternehmen der „zivilisierten Blockchain”, was bedeuten soll, dass Blockchain hier zur Verarbeitung der traditionellen Fiat-Währungen genutzt wird. FIS ist ein internationales Unternehmen mit Hauptsitz in Florida, das weltweit mehr als 55.000 Mitarbeiter in 130 Ländern beschäftigt, wobei sich die Firma auf Banken-Software und Zahlungsverarbeitung spezialisiert.
FIS arbeitet mit Billon zusammen, um deren „dezentrale Architektur zur Dokuments- und Identitätsverwaltung” für das Programm ‚FIS International Fintech Suite‘ zu testen, und dabei gleichzeitig „gemeinsame Kooperation bei der Entwicklung von Blockchain-Lösungen für den Unternehmensbereich auszuprobieren.“
Laut Pressemitteilung evaluieren Billon und FIS wohl ebenfalls eine potentielle Zusammenarbeit für Zahlungsabwicklung im B2B-Bereich, sowie für Mikro-Zahlungen über Smartphones und andere digitale Geräte.
Zuvor war Billon diesen Frühling eine Partnerschaft mit der größten zentraleuropäischen Wirtschaftsauskunftei eingegangen, dem Polnischen Kreditbüro (Polnish Credit Office), um Blockchain für die Speicherung von Kundendaten anzuwenden.
Melde dich bei unseren Sozialen Medien an, um nichts zu verpassen: X, YouTube, Instagram und Telegram – aktuelle Nachrichten, Analysen, Expertenmeinungen und Interviews mit Fokus auf die DACH-Region.