Der frühere Chef der FTX US hat ein neues Krypto-Software-Unternehmen gegründet, das sich laut einem Bericht von Bloomberg nun eine Finanzierung in Höhe von 5 Mio. US-Dollar von mehreren Investoren sichern konnte.
Brett Harrison, der von Mai 2021 bis September 2022 als Präsident der FTX US gewirkt hat, kann sich für sein neues Software-Startup allen voran über die Unterstützung von Coinbase Ventures und Circle Ventures freuen. Auch der SALT Fund, Motivate VC, P2P Validator, Third Kind Venture Capital sowie Shari Glazer von Kalos Labs und Anthony Scaramucci von SkyBridge Capital sind als Geldgeber mit von der Partie.
Das neue Startup namens Architect soll Trading-Software für große institutionelle Kunden entwickeln, die am Kryptomarkt handeln wollen. Angesichts der momentanen Marktlage hofft Harrison, dass Architect einen Teil dazu beitragen kann, dass „die Investoren das Vertrauen in die Kryptobranche zurückgewinnen“.
Harrison hatte die FTX US – also den amerikanischen Ableger der FTX – einige Monate vor dem spektakulären Zusammenbruch der Hauptplattform verlassen. Als diese dann später Insolvenz anmelden musste, ist auch die FTX US in den Strudel geraten und als eines von knapp 130 Unternehmen der FTX Group ebenfalls am Insolvenzverfahren beteiligt.
1/49 Many have asked questions about my time at FTX US and why I left when I did. As I indicated earlier this week, I’m happy to begin sharing my experiences and perspective publicly.
— Brett Harrison (@BrettHarrison88) January 14, 2023
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