Thomas Lee, Krypto-Experte und Mitgründer von Fundstrat Global Advisors, hat bestätigt, dass Bitcoin sich in einem tatsächlichen Aufwärtstrend befindet. Dies sagte er am 5. April in einem Interview mit Bloomberg.
In dem Interview betont Lee, dass viele Kritiker Bitcoin schon totgesagt hatten, da die Kryptowährung fast 90% ihres ehemaligen Spitzenwertes verloren hat. Allerdings konnte Bitcoin nun über das 200-Tage-MA (Gleitender Durschnitt für einen Zeitraum von 200 Tagen) klettern, woraus Lee ableitet, dass sich die Stimmung gedreht hat und Bitcoin langsam wieder zu alter Stärke zurückfindet. Als etwaige Gründe für die Trendwende nennt Lee allen voran den schwachen US-Dollar und die steigende Eigenmittelquote Chinas.
Außerdem würden die sogenannten „Wale“, das sind Investoren mit großen Krypto-Vermögen, langsam wieder damit anfangen, Krypto-Vermögen anzuhäufen. Dahingehend erklärt er:
„Viele von ihnen haben Anfang 2018 verkauft, die Gewinne davon liegen jetzt brach, weshalb sie diese nun wieder einsetzen.“
Wie Cointelegraph schon im März berichtete, hatte Thomas Lee zuletzt prognostiziert, dass Bitcoin innerhalb des nächsten halben Jahres wieder einen Aufwärtstrend hinlegt. Schon damals hatte er darauf verweisen, dass der 200-Tage-MA der entscheidende Indikator sein könnte.
Im Februar hatte Lees Firma Fundstrat Globald Advisors ihre offizielle Krypto-Prognose für das Jahr 2019 vorgestellt. Darin hatten die Analysten vermutet, dass es zunächst kleinere Preissprünge geben würde, die die Kurse der Kryptomärkte wieder nach oben treiben.
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