Fast 12% aller Krypto-Anleger haben langfristige Investitionsabsichten, wie eine neue Umfrage der HBUS jetzt ergeben hat, die Cointelegraph am 13. Mai zugespielt wurde.
Die HBUS ist der Betreiber der Kryptobörse Huobi. Das Unternehmen hat zwischen März und April dieses Jahres insgesamt 1.067 Amerikaner befragt. Dabei ist herausgekommen, dass 19,58% aller Teilnehmer, die über ein jährliches Einkommen von mehr als 99.000 US-Dollar verfügen, derzeit im Besitz von Krypto-Vermögenswerten sind. Die Einkommensklasse zwischen 125.000 – 149.000 US-Dollar stellt derweil die meisten Krypto-Anleger.
Des Weiteren hat die Studie ergeben, dass 2018 lediglich 8% aller Befragten in Kryptowährungen investiert hatten, während es im Jahr 2019 nun insgesamt 20% sind. Dabei verfügen 27,49% der Männer und 13,22% der Frauen über Kryptos. Laut Umfrage sind mittlerweile 74,32 über Kryptowährungen informiert und 60% sind durch eine Empfehlung von Freunden auf die Kryptobörse ihrer Wahl gestoßen, woran sich zeigt, dass scheinbar ein sogenannter Netzwerkeffekt eintritt.
Die hauptsächlichen Vorbehalte, die weiterhin gegenüber Kryptowährungen bestehen, sind laut Umfrage ein Mangel an Verständlichkeit und Einsteigerfreundlichkeit, Bedenken bezüglich der Sicherheit und abschließend ein grundlegendes Misstrauen. Als Vorteile werden hingegen das technologische Potenzial, besserer Datenschutz und (paradoxerweise) Sicherheit genannt.
Wie Cointelegraph Anfang des Monats berichtete, hat der amerikanische Vermögensverwalter Fidelity Investments ebenfalls eine Umfrage veröffentlicht, die zu dem Ergebnis gekommen ist, dass 22% aller institutionellen Investoren schon in digitale Vermögenswerte anlegen.
Ende April hatte eine weitere Umfrage nahegelegt, dass 11% der amerikanischen Bevölkerung mittlerweile in Bitcoin investieren.
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