IOTA plant im März die Mainnet-Release von IOTA 1.5 mit dem Codenamen Chrysalis. Dies gab IOTA in einem Blogbeitrag am 18. Februar bekannt.

Auswirkungen auf das ganze IOTA-Ökosystem

Das Chrysalis-Upgrade geht mit einer Reihe von ineinandergreifenden Projekten einher, die das gesamte IOTA-Ökosystem umfassen und dazu dienen, die Einsatzmöglichkeiten von IOTA weiter zu erhöhen. 

Dazu gehören laut IOTA “gebührenfreie Mikropayments, unveränderliche und überprüfbare Daten, dezentrale und selbstbestimmte Identitäten, Smart Contracts für die vollständige Autonomie von Prozessen und die Tokenisierung von physischen und digitalen Assets”. Man baue all diese Komponenten im Moment auf.

Welche technischen Änderungen mit der Implementierung von Chrysalis auf dem Mainnet anstehen, beschreibt IOTA detailliert in einem gesonderten Blogbeitrag vom 16. Februar.

Nur ein Zwischenschritt bis zum Coordicide

Mit IOTA 2.0 will IOTA den bisher zur Verifikation von Transaktionen genutzten Koordinator begraben und komplett dezentral werden. Das dafür entwickelte künftige Node-Reputationssystem Mana hatte IOTA Ende September vorgestellt. Im Januar 2020 veröffentlichte IOTA eine um bereits erreichte Fortschritte aktualisierte Version seines Coordicide-Whitepapers.