Die Bewerbungsphase für die vierte Kickstart-Ausgabe des von Digitalswitzerland lancierten Schweizer Startup-Förderprogramms hat begonnen, so eine Mitteilung der Ausrichter vom 15. April.

Interessierte Startups aus den Bereichen Bildungstechnologie, Fintech, Ernährungstechnologie und Smart City sowie erstmals auch Cybersecurity und Gesundheits-Technologie können sich noch einschließlich bis zum 17. Mai bewerben. Auch für Blockchain-Innovatoren stellt Kickstart 2019 eine gute Möglichkeit dar, ihre Konzeptideen in die Realität umzusetzen.

Insgesamt wird Kickstart 50 Startups in sein Förderprogramm aufnehmen, welches Zugang zu und Zusammenarbeit mit Kickstart-Partnerunternehmen bietet sowie zu einem Netzwerk von renommierten Experten in den jeweiligen Branchen. Zusätzlich übernimmt Kickstart bis zu 10.000 Schweizer Franken der Kosten für die weitere Geschäftsentwicklung.

Während der vier Monate dauernden Förderphase werden die Startups sieben Wochen in Zürich im Innovationszentrum Kraftwerk verbringen.

Mit der diesjährigen Ausgabe wird Kickstart laut Pressemitteilung zu einem eigenständigen Unternehmen, welches aber auch künftig von Digitalswitzerland als Gründungspartner unterstützt wird.

Verschiedene Startup-Wettbewerbe sind für Blockchain-Startups ein guter Weg, um auf ihr Projekt aufmerksam zu machen und Kontakte, Kapital und Mentoring zu bekommen.

In der Schweiz wurde im Februar die zweite Blockchain-Competition gestartet, bei dem sich die Gewinner auf einen Hauptpreis von 100.000 US-Dollar freuen dürfen. In Deutschland hat das Bundesgesundheitsministerium erst vor kurzem einen eigenen Blockchain-Zukunftswettbewerb abgeschlossen, bei dem drei Projekte mit einem Geldpreis von jeweils 30.000 Euro prämiert worden.