Die langwierige Auseinandersetzung zwischen Ripple Labs und der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC sorgt erneut für Unklarheit. Während Ripple-CEO Brad Garlinghouse am 19. März 2025 verkündete, dass die SEC ihre Berufung zurückgezogen habe und der Fall somit beendet sei, behauptet die SEC in einem Schreiben an Richterin Analisa Torres, dass das Verfahren weiterhin in der Berufungsphase sei.
Notfallantrag von Justin Keener und Reaktion der SEC
Zusätzliche Verwirrung entstand durch einen Notfallantrag von Justin W. Keener, der zuvor von der SEC verklagt wurde. Keener beantragte, entscheidende Beweise zugunsten von Ripple vorlegen zu dürfen. Die SEC wies diesen Antrag zurück und argumentierte, dass das Bezirksgericht nicht zuständig sei, da der Fall beim Berufungsgericht des zweiten Bezirks anhängig sei.
Widersprüchliche Aussagen zum Verfahrensstatus
Diese widersprüchlichen Aussagen zwischen Ripple und der SEC werfen Fragen zum tatsächlichen Stand des Verfahrens auf. Rechtsanwalt Bill Morgan bezeichnete die Situation als "seltsam" und betonte die Unklarheit über den aktuellen Status der Klage. Es scheint jedenfalls so zu sein, dass der Rechtsstreit noch nicht vollständig beendet ist.
Experten der Standard Chartered Bank rechnen derzeit dennoch damit, dass XRP in den nächsten Jahren massiv steigen wird. Von einem 500 % Anstieg bis 2028 ist die Rede. Bis dahin wird XRP laut Analysten auch die Marktkapitalisierung von Ethereum überholt haben. Auch die XRP-Kursprognose von Cointelegraph auf Deutsch sieht bullish aus.
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