Die südkoreanische Filiale der Tezos Foundation hat eine Absichtserklärung mit der Yonsei Universität unterzeichnet. Dabei geht es um die Zusammenarbeit an der Entwicklung von Blockchain-Fachkräften, so eine offizielle Pressemitteilung von Tezos vom 21. November.

Diese neue Vereinbarung zwischen der Tezos Korea Foundation und dem Forschungszentrum Digital Society Research Center an der Yonsei Universität in Seoul soll, "gemeinsam Blockchain-Fachwissen vermitteln, OCaml (Objektive Ruhe) üben und Smart Contract-Experten ausbilden". Die Absichtserklärung konzentriert sich in erster Linie auf die Bereiche Personalwesen und Bildung in der Blockchain-Technologiebranche. In der Pressemitteilung heißt es:

"Auf Basis dieser Vereinbarung werden beide Seiten das Blockchain- und Bildungsfachwissen stärken und verschiedene Kooperationsmöglichkeiten zum Zwecke einer Führungsrolle im Blockchain-Bereich diskutieren."

Im Sommer dieses Jahres hatte die Tezos-Stiftung eine öffentliche Ausschreibung für Forschungsstipendien im Juli angekündigt. Später gewährte Tezos vier Forschungseinrichtungen finanzielle Zuschüsse für die Entwicklung der Blockchain-Technologie und Smart Contracts, wie Cointelegraph am 10. August berichtete.

Im Sommer kündigte die Tezos-Stiftung ebenfalls an, dass PricewaterhouseCoopers Schweiz (PwC) - eines der vier größten Netzwerke für professionelle Dienstleistungen der Welt, allgemein bekannt als "Big Four" - eine externe Prüfung seiner Finanzen und Abläufe durchführen würde, wie Cointelegraph am 24. Juli berichtete.

Diese Woche haben der japanische Bankenriese Sumitomo Mitsui (SMBC), die Ethereum Foundation und die Universität Tokio gemeinsam einen Bildungskurs mit dem Titel "Blockchain Innovation Donation Course" an der Fakultät für Ingenieurwesen der Universität angekündigt, wie Cointelegraph am 21. November berichtete.