Die IOTA Foundation gibt in einem am 5. August veröffentlichten Blogbeitrag einen ersten Ausblick auf kommende Features der Trinity Wallet. 

Laut IOTA werde Version 1 der Trinity Wallet bereits von mehreren Zehntausend Anwendern genutzt. Eine kontinuierliche Pflege der ersten Wallet-Version sei deshalb wichtig, auch wenn bereits die Arbeit an der zweiten Ausgabe begonnen habe. Durch Fehlerbehebungen und kleinere Modifikationen bestehender Features soll auch die aktuelle Version weiter verbessert werden.

Für Version 1 stellt IOTA drei bislang fehlende Features in Aussicht: Bluetooth-Support für Ledgers Hardware-Wallet Nano X, einen sogenannten Trinity Desktop dev mode für die Nutzung der Wallet mit gesonderten devnets bzw. privaten Tangles und ein “Spent Address Recovery Tool”. 

Für Version 2 der Trinity Wallet kündigt IOTA einen stark modularen Aufbau an, der rund um ein Kernmodul für Konten entwickelt werden soll. Dieses Hauptmodul werde eine zugriffsgesteuerte API für Plug-Ins von Drittanbietern bereitstellen, mit der auf Kernfunktionen wie Transfer-Initiierung, Adressgenerierung und Chat-integrierte Befehle zugegriffen werden kann.

Wie Entwickler davon profitieren können, fasst IOTA wie folgt zusammen:

“Dies eröffnet Trinity-Entwicklern die Möglichkeit, eigene Module zu implementieren, die direkt mit Benutzerkonten verbunden sind. Auf einer einfachen Ebene ermöglicht dies Dinge wie die Integration von Börsen, aber auch die Möglichkeit vieler spannender zukünftiger Anwendungsfälle.”

Die Trinity Wallet war von IOTA erst Anfang Juli auf den Markt gebracht worden. Die zuvor verfügbare Beta-Version der Wallet war 160.000 Mal heruntergeladen und darüber IOTA-Transaktionen im Wert von über 1,8 Mrd. US-Dollar abgewickelt worden.