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Britische Regulierungsbehörde ermittelt gegen Wohltätigkeitsorganisation mit Verbindung zu FTX

Die Charity Commission hat die Ermittlung am 19. Dezember aufgenommen, nachdem FTX Insolvenz in den USA angemeldet hatte und der ehemalige CEO Sam Bankman-Fried verhaftet wurde.

Britische Regulierungsbehörde ermittelt gegen Wohltätigkeitsorganisation mit Verbindung zu FTX
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Eine britische Regulierungsbehörde hat bekannt gegeben, dass sie gegen die Effective Ventures Foundation ermittelt. Die Organisation wird mit der insolventen Kryptobörse FTX in Verbindung gebracht.

Am 30. Januar gab die Charity Commission bekannt, dass sie eine Ermittlung eingeleitet habe, weil FTX ein "beträchtlicher Geldgeber" für Effective Ventures gewesen sein soll. Der Kommission zufolge soll Effective Ventures seine Verbindung mit FTX gemeldet und erklärt haben, dass diese Verbindung ein "ernst zu nehmender Vorfall" sei, der sich potenziell auf andere Vermögenswerte auswirken könnte. Darum hat die Regulierungsbehörde nun auch eine Ermittlung gegen die Treuhänder eingeleitet.

"Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass den Treuhändern etwas vorzuwerfen ist", so die Kommission. "Allerdings gibt es Hinweise auf potentielle Risiken für die Vermögenswerte der Wohltätigkeitsorganisation und die Ermittlung wurde aufgenommen, um Fakten zu sammeln und den Treuhändern dabei zu helfen, die Vermögenswerte der Wohltätigkeitsorganisation zu schützen sowie sicherzustellen, dass sie die Wohltätigkeitsorganisation in Übereinstimmung mit ihren Pflichten und Verantwortung betreiben."

Die Charity Commission hat berichtet, dass die Treuhänder "vollständig kooperieren" würden. Die Kommission werde einen Bericht zu den Ergebnissen vorlegen. Die Regulierungsbehörde hat die Ermittlung am 19 Dezember eingeleitet, nachdem FTX Insolvenz in den vereinigten Staaten angemeldet hatte und der ehemalige CEO Sam Bankman-Fried auf den Bahamas verhaftet wurde.