Das Wiener Blockchain-Startup Riddle & Code hat per Pressemitteilung am 8. Mai bekannt gegeben, künftig mit den Wirtschaftsprüfern von Deloitte im Bereich der Token-Ökonomie zu kooperieren.

Wie die beiden Unternehmen in der Mitteilung schreiben, teilen sie “eine gemeinsame Vision zu der zentralen Bedeutung von Maschinen-Identitäten und Distributed-Ledger-Technologie (DLT)” und wollen darauf aufbauend künftig gemeinsam Kunden “hardwarebasierte Lösungen sowie strategisches Verständnis und multidisziplinäre Fähigkeiten anbieten.”

Man habe zusammen bereits erfolgreich Kunden zur DLT und digitalen Unterschriften beraten, schreiben die Partner und verweisen dabei auf einen gemeinsam erstellten zwanzigseitigen Report zu “digitalen Zwillingen” im Internet der Dinge (IoT). Auch zu Maschinen-Identitäten wolle man bald einen ähnlichen Report vorlegen und das Thema anhand des Beispiels von Fahrzeug-Wallets vertiefen.

Dr. Dirk Siegel, Partner bei Deloitte und Leiter des Blockchain-Institute der Kanzlei, lobte in der Pressemitteilung die bisherige Partnerschaft mit Riddle & Code:

"Gemeinsam haben wir einige spannende Projekte realisiert, ein aktuelles verknüpft hochwertige Produkte einer globalen Top-Marke mit der Blockchain, um deren Zuverlässigkeit zu beweisen und disruptive neue Anwendungsfälle zu ermöglichen, welche Kundenbeziehungen revolutionieren können".

Das Wiener Blockchain-Startup arbeitet auch bereits mit anderen Großunternehmen zusammen, wie etwa dem lokalen Energieversorger Wien Energie, mit dem zusammen seit März die erste Blockchain-fähige Ladesäule für Elektromobile in der österreichischen Hauptstadt getestet wird. Deloitte selbst ist im DLT-Bereich sehr aktiv und unterhält auch mit anderen Blockchain-Startups zahlreiche Kooperationen.

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