Nachrichten über Anti-Terrorfinanzierung

Ab dem 30. Dezember gilt für Kryptobörsen und deren Dienstleister die EU Travel Rule zur Geldwäschebekämpfung.

Auch Krypto-Unternehmen werden nun durch die Richtlinien der EBA zur Bekämpfung von Geldwäsche in die Pflicht genommen.

Der Stablecoin-Emittent fror 873.000 USDT ein, die mit illegalen Aktivitäten in Israel und der Ukraine in Verbindung gebracht wurden.

Nachdem schon die USA, Deutschland, Japan, Singapur, die Schweiz, Kanada, Südafrika, die Niederlande und Estland die Travel Rule für Kryptowährungen umgesetzt haben, zieht nun Großbritannien nach.

Die britische Finanzaufsicht hat 300 Anträge von Krypto-Firmen auf eine Registrierung bekommen, davon aber nur 41 Anträge genehmigt.

Die FinCENwill ergründen, welche Rolle die DeFi im Hinblick auf Finanzkriminalität spielen und wie eine dahingehende Regulierung gestaltet werden müsste.

Bargeld und Hawala sind die "überwiegenden Methoden" im Hinblick auf Terrorismusfinanzierung, wie eine UN-Vertreterin erklärte. Fortgeschrittene Terrororganisationen gehen allerdings zunehmend zu Kryptowährungen über.

Die G20-Mitgliedsstaaten wollen Berichten zufolge im Juni in Fukuoka zusammenkommen, um internationale Anti-Geldwäsche Regulationen zu besprechen.

Das US-Repräsentantenhaus hat ein Gesetzesentwurf verabschiedet, welcher eine Taskforce gegen terroristische Nutzung von Kryptowährungen gründen soll.