Die neue Geldwäschebehörde der Europäischen Union lässt sich in derselben Stadt nieder, in der auch die Europäische Zentralbank sitzt.
EZB-Nachrichten
Die Europäische Zentralbank, oder EZB, ist die Zentralbank der Eurozone, die den Euro ausgibt und die Währungspraktiken der EU verwaltet. Die Zentralbank der Europäischen Union ist eine der einflussreichsten Finanzbehörden der Welt. Die EZB veröffentlich regelmäßig Berichte, Prognosen und Forschungen, die die Weltwirtschaft und die Regierungsmaßnahmen vieler Länder, insbesondere in der EU, stark beeinflussen. Die Europäische Zentralbank hat keinerlei Verbindung zu EZB-Publishing, einem amerikanischen Verlag. Verstöße gegen die EZB-Regeln könnten der Grund für Milliardenstrafen, die Schließung großer Banken und sogar die Bestrafung ganzer Ländern sein. Die EZB ist berühmt für ihre Unabhängigkeit, ihren demokratischen Ansatz bei Diskussion und Entscheidungen sowie für ihre Transparenz bei Abstimmungsverfahren. Die Regulierungen von Bitcoin wurden in der EZB diskutiert, aber es gibt noch keine Beschränkungen oder Richtlinien.
Zwei führende Köpfe der Europäischen Zentralbank warnen trotz der positiven Entwicklungen um Bitcoin weiterhin vor der marktführenden Kryptowährung und deren Risiken.
Die Banken erheben weiterhin Einwände, die bei der Gestaltung des digitalen Euro bereits berücksichtigt wurden, so die Autoren.
Ein hochrangiger Funktionär der EZB verrät Einzelheiten über den digitalen Euro und beteuert unter anderem, dass Bargeld auf jeden Fall beibehalten werden soll.
In der Vorbereitungsphase für den digitalen Euro nimmt auch das Regelwerk für die geplante Zentralbank-Digitalwährung immer konnkretere Züge an.
Bitcoin hat genau das Gegenteil von dem getan, was die EZB prognostizierte.
Die Chefin der EZB legt offen, dass einer ihrer Söhne bei seinen Investitionen in Kryptowährungen fast 60 % der gesamten Summe verloren hat.
Die unsicheren regulatorischen Bedingungen wirken sich weiterhin negativ auf das nachhaltige Wachstum des DAO-Ökosystems aus, wie es in einem neuen Occasional Paper der Europäischen Zentralbank heißt.
Private Zahlungsdienste könnten eine Monopolstellung erlangen, was anderen Marktteilnehmern oder der wirtschaftlichen Stabilität nicht zugute kommt, so EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta.
Margarita Delgado ist überzeugt, dass der digitale Euro problemlos mit privaten Zahlungsdienstleistungen koexistieren kann.
Laut Fabio Panetta ist Krypto aufgrund der Volatilität und der Blockchain-Technologie nur für Glücksspiele gut.
François Villeroy de Galhau beruhigt die Bankenbranche und betont, dass der digitale Euro auch für den Sektor Vorteile mit sich bringt und diesem nicht das Wasser abgraben will.
Die Europäische Zentralbank hat ihren digitalen Euro in verschiedenen Anwendungsfällen erprobt und ist überwiegend zufrieden, nur die Offline-Nutzung bereitet noch Probleme.
Der digitale Euro wäre zunächst nur für Nutzer in der Eurozone verfügbar und dann schrittweise für weitere Nutzer.
Eine europäischer Wirtschaftsexperte erklärte, ein digitaler Euro sei eine Lösung ohne ein Problem. Man solle weiter forschen, aber noch keine Lancierung erwägen.