Die britische alternative Banking-App Revolut meldete am 26. April, dass sie in einer Serie-C-Investitionsrunde umgerechnet über 200 Mio. Euro gesammelt haben. Damit haben es geschafft, eine Gesamtwertfestsetzung von umgerechnet 1,4 Mrd. Euro zu erhalten und wird daher als "Einhorn" betrachtet - ein Start-Up-Unternehmen mit einer Wertfestsetzung von umgerechnet über 800.000 Euro.

Im Dezember letzten Jahres fügte die Revolut-App eine Option für Krypto-Transaktionen hinzu, die Bitcoin (BTC), Litecoin (LTC) und Ethereum (ETH) unterstützt. Diese sind nun zusätzlich zu den 25 bereits angebotenen Fiat-Währungen verfügbar. Im ihrem Blogpost heißt es heute, dass sie auch Ripple (XRP) und Bitcoin Cash (BCH) hinzufügen werden.

Das in Risikokapitalunternehmen DST Global aus Hongkong leitete die Finanzierungsrunde zusammen mit den Investoren Index Ventures und Ribbit Capital.

Im Revolut-Blogpost hieß es auch, dass sie die neuen Funktionen "Revolut Platinum", eine Bankkarte, und "Revolut Wealth" hinzufügen werden, die es den Nutzern ermöglichen, in Aktien, Indexe und Exchange Traded Funds (ETFs) zu investieren. Revolut gab auch bekannt, dass das Unternehmen in diesem Jahr in die Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Hongkong, Australien und Neuseeland expandieren wird.

Die Community der Messenger-App Telegram hat kürzlich eine Gesamtsumme von 1,4 Mrd. Euro im Rahmen von zwei separaten geschlossenen Initial Coin Offerings (ICOs) gesammelt, um die Entwicklung der App und der eigenen Blockchain-Plattform zu finanzieren.

Vergangene Woche hat das US-amerikanische Stablecoin-Projekt Basis 109 Mio. Euro von namhaften Risikokapitalinvestoren gesammelt.

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