Montag, 11. März Bitcoin führte heute einen weitgehend stabilen Handelsstart an den Kryptowährungsmärkten an. Dabei hat sich die größte Kryptowährung über das Wochenende kaum bewegt.
Marktvisualisierung von Coin360
Die Daten auf Coin360 und CoinMarketCap für Montag bestätigen weiterhin, dass Bitcoin und viele große Altcoins stabil sind. Das BTC/USD-Paar ist dabei um rund 0,15 Prozent auf etwa 3.900 US-Dollar (3.470 Euro) zurückgegangen.
Der Bereich knapp unter 4.000 US-Dollar (3.559 Euro) hat sich in den letzten fünf Tagen für Bitcoin als attraktiv erwiesen, seit er von etwa 3.700 US-Dollar (3.292 Euro) aus in diesen Bereich kletterte.
Wie Cointelegraph berichtete, hat sich der Coin schwer damit getan, über 4.000 US-Dollar (3.559 Euro) auszubrechen. Kurzzeitig hat er das geschafft, ist aber dann auf knapp 3.500 US-Dollar (3.114 Euro) zurückgegangen.
Bitcoin 7-Tage-Kurschart. Quelle: CoinMarketCap
Nach wie vor ist es üblich, dass die meisten anderen Altcoins in den Top 20 nach Marktkapitalisierung die Bitcoin-Bewegungen nachahmen. So verhielt es sich nun auch mit der Stabilisierung.
Ethereum , der größte Altcoin, verzeichnete in den letzten 24 Stunden bis Redaktionsschluss ein Minus von rund 1 Prozent und liegt immer noch bei etwa 135 US-Dollar (120 Euro), wo er bereits seit dem 5. März liegt.
Die Top-5-Kryptowährungen Ripple , Litecoin und EOS weisen eine ähnliche Entwicklung auf.
Unter den Top 20 gab es nur eine Ausnahme, die vom Trend abgewichen ist. Der Lumens-Token (XLM) von Stellar ist aufgrund einer Partnerschaft mit der solarisBank über den Tag um mehr als 12 Prozent gestiegen.
Stellar baut weiterhin seine Präsenz in der Krypto-Verbraucherindustrie aus und hat Ende letzten Jahres einen Deal im Wert von 125 Mio. US-Dollar (111,2 Mio. Euro) mit dem Wallet-Anbieter Blockchain abgeschlossen, dessen Nutzer einen XLM-Airdrop erhalten sollen.
Stellar 7-Tage-Kurschart. Quelle: CoinMarketCap
Weiter unten in der Liste von CoinMarketCap wies auch Tezos (XTZ) mit einem Plus von rund 11 Prozent eine starke Entwicklung auf.
Analysten verzeichneten eine gemischten Stimmung auf den traditionellen Märkten in Asien. Es gebe weiterhin Bedenken hinsichtlich einer Verlangsamung, die sich inmitten der Handelsgespräche sowohl auf die Stimmung in den USA als auch auf China auswirken.
Wie CNBC zusammenfasste, stieg der Shanghai Composite am Montag dennoch um knapp 2 Prozent, während der Shenzhen Composite um knapp 4 Prozent nach oben kletterte.
In Hongkong legte auch der Hang Seng zu und verzeichnete über den Tag ein Plus von fast 1 Prozent. Der Nikkei 225 aus Japan hat mit einem Plus von 0,5 Prozent geschlossen.
Die US-Märkte hatten die Handelswoche bis Redaktionsschluss noch nicht eröffnet.
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