Am gestrigen Freitag hat die amerikanische Aufsichtsbehörde für Derivathandel, die sogenannte Commodity Futures Trading Commission (CFTC), einen Krypto-Betrüger dazu veranlasst, 7,4 Mio. US-Dollar an gestohlenen Geldern zurückzuzahlen. Gleichsam betonte die Behörde, dass die Bitcoin-Anleger von ihr denselben Schutz genießen wie alle anderen auch.

James McDonald, der Direktor der Strafverfolgungsabteilung der CFTC, schreibt in diesem Zusammenhang:

„Die CFTC wird weiterhin daran arbeiten, die Märkte vor Betrug zu schützen, das betrifft auch den aufstrebenden Markt der Digitalwährungen wie Bitcoin. Wo notwendig werden wir eng mit unseren Kollegen von den Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten.“

Der jüngste Schlag der CFTC ist gegen Jon Barry Thomson gelungen. Dieser hat sich schuldig bekannt, über ein betrügerisches Bitcoin-Projekt 7 Mio. US-Dollar von zwei Investoren erbeutet zu haben.

Es scheint, dass die Aufsichtsbehörde ihre Anstrengungen bezüglich der Kryptomärkte zunehmend intensiviert, denn ebenfalls am Freitag hat sie Anklage gegen die einflussreiche Krypto-Handelsplattform BitMEX erhoben, was große Wellen in der Kryptobranche geschlagen hat.