Die „On-Chain” Transaktionen des -Netzwerkes haben einen neuen Höchststand erreicht, wie das Marktforschungsinstitut Diar am 30. April meldet. Dabei bezieht sich Diar auf den Blockchain-Datenservice TokenAnalyst.

Damit wird der positive Trend bestätigt, der schon im Februar begonnen hatte, woraufhin das Transaktionsvolumen im April nun tatsächlich ein 10-monatiges Hoch erreicht hat. Wie Diar erklärt ist der jetzige Wert vergleichbar mit den Zahlen vom Juni 2018, als der Bitcoin-Kurs bei 7.000 US-Dollar lag.

Allerdings spiegelt sich darin nicht eine größere Annahme durch die breite Öffentlichkeit wider, sondern vielmehr ein Aufschwung im Krypto-Trading (Handel). Dahingehend warnen die Analysten jedoch:

„Der On-Chain Wert der Bitcoin-Transaktionen in US-Dollar ist eng an die Kursentwicklung des Währungspaares gekoppelt, woran zu erkennen ist, dass sich die marktführende Kryptowährung nach zwei Jahren immer noch nicht außerhalb des spekulativen Handels etablieren konnte.“

Trotz des jüngsten Aufwärtstrends sind die Quartalszahlen allerdings weiterhin negativ, eine Entwicklung, die seit 2017 anhält.

Das erste Quartal 2019 setzt diesen Trend fort, so ist das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Q4 2018 um 35% abgefallen, was wahrscheinlich auf den Bitcoin-Crash zum Ende des Jahres zurückzuführen ist, als der Kurs plötzlich von 6.500 US-Dollar auf 3.100 US-Dollar gefallen war.

Dennoch gibt sich Diar angesichts der Zahlen aus dem April optimistisch:

„Das Q2 2019 konnte schon mal mit mehr Schwung loslegen als in den vergangenen Jahren.“

Die Stimmung unter den Krypto-Experten ist derzeit überwiegend positiv. So hat der digitale Vermögensverwalter Adamant Capital zuletzt bestätigt, dass sich der Bärenmarkt dem Ende zuneigt, während der Analyst Tom Lee sogar neue Rekordwerte prognostiziert.

Trotz des momentanen Rechtsstreits um Kryptobörse Biftinex und den dazugehörigen Stablecoin Tether (USDT) gibt sich Lee auf Twitter weiterhin zuversichtlich, was die langfristige Entwicklung des Marktes angeht.

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