Die IOTA Foundation hat am 25. Februar in einer umfangreichen Artikelserie in fünf Teilen ein Update zu ihrem Data Marketplace und anderen Technologien veröffentlicht.

Beim IOTA Data Marketplace können Teilnehmer mit dem sogenannten MAM-Verfahren (Masked Authenticated Messaging) den Zugang zu bestimmten Maschinendaten kaufen und verkaufen.

Seit der Vorstellung des IOTA Data Marketplace im Jahr 2017 habe die Stiftung schrittweise neue Projektpartner für die Idee eines dezentralen Marktplatzes gewinnen können, so IOTA. Vor allem das Feedback zu technischen Fragen habe sich dabei als sehr hilfreich erwiesen, um den IOTA Stack von einem Proof of Concept (PoC) zu einem einsatzfähigen System weiterzuentwickeln.

Dafür seien unzählige Webinare, Workshops, Events und Meetings veranstaltet worden, aus denen schließlich ein kollaboratives Ökosystem entstanden sei.

IOTA verweist dabei auch auf einige Pilotprojekte, die dadurch angestoßen werden konnten, wie etwa das durch die EU-Kommission mit 20 Millionen Euro geförderte CityxChange-Projekt und diverse Hackathons wie etwa der gerade erst angekündigte Smart-City-Hackathon unter Beteiligung von Renault.

Wie IOTA betont, ist der PoC für den Data Marketplace jetzt als Open-Source-Projekt via GitHub verfügbar. Damit soll es interessierten Unternehmen ermöglicht werden, die IOTA-Plattform noch schneller für eigene Experimente nutzbar zu machen.

In vier weiteren Hintergrundartikel gibt die IOTA Foundation darüber hinaus einen detaillierten Einblick zu Neuigkeiten rund um die Themen “Sensor Onboarding”, “Publishing Sensor Data”, “Cloud Backend Configuration” und “Checkout and Deployment”.

IOTA kann sich unterdessen über zahlreiche neue Partnerschaften freuen, wie etwa mit dem Rathaus von Taipeh oder mit dem Startup-Inkubator Nova.

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