A1 Payments, der Zahlungsdienst des österreichischen Mobilfunkbetreibers A1, unterstützt neben den bisherigen Zahlungsmethoden jetzt auch Kryptowährungen und andere digitale Bezahldienste. Dies gab das Unternehmen am 13. Juni in einer Pressemitteilung bekannt.
Ermöglicht werden die neuen Zahlungsmethoden durch eine Zusammenarbeit mit dem Startup Salamantex, das durch eigene Bezahlterminals und Kooperationen mit anderen Unternehmen Krypto-Zahlungen für den Einzelhandel abwickelt.
Für Markus Schreiber, dem Leiter von A1 Business Marketing, besteht in Österreich in diesem Bereich weiterhin Nachholbedarf:
“Während das Bezahlen mit Handy oder Uhr (z.B. Apple Pay, Garmin Pay) sich langsam in Österreich etabliert, haben wir bei der Akzeptanz von digitalen Währungen dringenden Aufholbedarf. Am Beispiel Tourismus sehen wir, dass insbesondere Gäste aus dem asiatischen Raum primär mit Alipay, WeChat Pay oder einem Coin bezahlen möchten.”
A1 Payment setzt für die Zahlungsabwicklung auf Terminals der Ingenico GmbH und kooperiert mit dem Zahlungsdienstleister Concardis. Salamantex ist für die Abwicklung der neuen digitalen Bezahloptionen Bitcoin, Litecoin, Dash, XRP und Ethereum zuständig.
Das Startup vertreibt seit 2018 auch eigene Krypto-Bezahlterminals, welche von Einzelhändlern für den Preis von 575 Euro gekauft oder für 30 Euro monatlich gemietet werden können. Durch Kooperationen wie mit dem digitalen Registrierkassenanbieter Obono oder A1 Payments baut Salamantex auch unabhängig davon seine Reichweite weiter aus und bietet den Partnern die Zahlungsabwicklung mit Kryptowährungen mit Sofort-Umrechnung zu aktuellen Kursen an.
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