JPMorgan Chase Nachrichten

Wegen Bedenken hinsichtlich der Zusammenarbeit mit Ländern, die Sanktionen unterliegen, hat die Großbank JPMorgan für zwei Stablecoin-Unternehmen vorläufig die Konten gesperrt.

Der Schritt des traditionellen Bankriesen würde die Beziehungen zur Kryptoindustrie stark vertiefen und eine Änderung in der Haltung von CEO Jamie Dimon gegenüber digitalen Vermögenswerten bedeuten.

Erst letzten Monat warf Jack Mallers, CEO des Bitcoin-Zahlungsunternehmens Strike, JPMorgan vor, seine persönlichen Konten ohne Erklärung geschlossen zu haben.

Jack Mallers, CEO von Strike, sagte, JPMorgan habe seine Konten ohne Erklärung geschlossen. Das schürte Befürchtungen hinsichtlich einer Operation Chokepoint 2.0 und erneuten Druck auf Krypto-Unternehmen.

JPMorgan will Bitcoin und Ethereum als Sicherheit für Kredite zulassen, ein möglicherweise revolutionärer Schritt für die Kreditvergabe, der zunächst jedoch institutionellen Investoren vorbehalten ist.

Große TradFi-Unternehmen tätigten zwischen 2020 und 2024 insgesamt 345 Blockchain-Investitionen, wobei die größten Finanzinstitute mehr als 100 Investitionen in den Bereichen Tokenisierung, Verwahrung und Zahlungsverkehr abschlossen.

Divine Research hat 30.000 ungesicherte USDC-Kredite vergeben und dabei World ID von Sam Altman zur Verifizierung der Kreditnehmer eingesetzt.

Tyler Winklevoss behauptet, dass JP Morgan den Onboarding-Prozess von Gemini unterbunden hat, nachdem er die Bank zuvor kritisiert hatte.

Die Analysten von JPMorgan sehen Circle zwar in einer guten Marktposition, warnen jedoch davor, dass der harte Wettbewerb eine Gefahr für den Stablecoin-Emittenten darstellt.

JPMorgan hat eine neue Marke angemeldet, die eine Reihe potenzieller Krypto-Dienstleistungen für die Bank umfasst. Branchenkenner vermuten auch ein Stablecoin-Projekt.

Der CEO von JPMorgan, Jamie Dimon, sagte, er werde den Kunden seiner Bank den Kauf von Bitcoin erlauben, aber die Bank werde diese nicht verwahren.

Eine deutliche Mehrheit an institutionellen Tradern gibt in einer Umfrage von JPMorgan an, nicht in Krypto investieren zu wollen, obwohl die Krypto-Regulierung in den USA schon besser wird.

Der 78-jährige republikanische Kandidat reagierte auf Berichte, wonach er die beiden CEOs aus der Finanzbranche für sein Kabinett in Betracht ziehe.

Nach Wells Fargo gibt nun auch die JPMorgan bekannt, dass sie Investitionen in mehrere Bitcoin-Finanzprodukte getätigt hat.

Obwohl traditionelle Finanzinstitute bereits auf öffentliche Blockchains setzen, sieht ein JPMorgan-Experte private Blockchains klar im Vorteil.