Der Musiker und Grammy-Gewinner Akon hat Bitcoin (BTC)-Zweiflern widersprochen, die behaupten, dass dem Vermögenswert ein innerer Wert fehle.

In einem Radiointerview am 10. September kritisierte Akon das Argument, dass es bei Fiatwährungen anders sei. Er erklärte dazu:

"Der Dollar wird von nichts unterstützt. Die USA haben keine natürlichen Ressourcen, an die der Dollar gekoppelt ist. Was sie haben, ist das Militär."

Volk gibt der Kryptowährung einen Wert und nicht die Regierung

Akon - der zwölf Top-Ten-Charthits landen konnte, darunter die populäre Single "Smack That" - sprach sich im Interview für Dezentralisierung und vertrauenslose Blockchain-Mechanismen aus, die den Wert von Kryptowährungen untermauern würden. 

Nationale Fiatwährungen sind seit langem nicht mehr durch physische Rohstoffe oder natürliche Ressourcen besichert, wie er erklärte. Er argumentierte außerdem, dass der US-Dollar letztlich nur durch Konvention und militärische Macht gestützt werde.

In Bezug auf Kryptowährung sei er optimistisch,  weil es die Leute und nicht die Interessen der nationalen Regierungen seien, die deren Wert bestimmen.

Der Rapper hat zuvor ein Kryptowährungsprojekt gestartet, bei dem es um eine panafrikanische digitale Währung geht, die Fiatwährungen ersetzen soll. Das Projekt trägt den Namen Akoin und gewinnt allmählich an Schwung.

Wie Cointelegraph bereits berichtete, hatte Akon die Initiative erstmals im Juni 2018 im Rahmen eines senegalesischen Smart City Projekts enthüllt. Damals sagte er, dass Krypto afrikanische Bürger stärken und Sicherheit in das Währungssystem des Kontinents bringen könne.

Friedensnobelpreis für Satoshi

Mit seiner positiven Haltung gegenüber Kryptowährungen ist Akon nicht alleine. Der amerikanische Investor und Mitbegründer von Morgan Creek Digital Assets Anthony Pompliano hat kürzlich erklärt, dass Satoshi Nakamoto einen Friedensnobelpreis für die Erfindung von Bitcoin erhalten sollte. 

Pompliano sagte dazu, wir hätten endlich "eine Währung, die den Status einer globalen Zentralbank haben kann, ohne dass jemand Gewalt anwenden muss".