Die auf Krypto-Finanzen fokusierte App Aximetria ist von Schweizer Regulierungsbehörden genehmigt worden.

In einer mit Cointelegraph geteilten Pressemitteilung vom 29. Juli erklärte Aximetria, ddie Lizenz des Verbandes der Schweizerischen Finanzdienstleister (VQF) erlaube es ihr, als Kryptointermediär zu fungieren und ihren Onboarding-Prozess zu optimieren.

Die VQF-Lizenz ist von der übergreifenden Finanzaufsicht der Schweiz, der Finanzmarktaufsicht (FINMA), genehmigt worden. Sie garantiert die Einhaltung der Regeln zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und zur Identifizierung von Kunden (KYC).

"Die Schweizer Lizenz ist von entscheidender Bedeutung für Aximetria und unsere Kunden, Partner, Investoren und die Industrie insgesamt, inklusive des Blockchain-Ökosystems", kommentierte Alexey Ermakov, Gründer und CEO von Aximetria, in der Pressemitteilung.

"Im Vergleich zur EMI-Lizenz (Electronic Money Institution), dem beliebtesten Regulierungsstandard für europäische und britische Unternehmen, ist die Schweizer Lizenz für ein Fintech-Unternehmen viel attraktiver. Denn sie erstreckt sich auch auf das Kryptogesetz in der Schweiz und bietet uns eine breite Palette zukünftiger Geschäftsmöglichkeiten, darunter Kredite, Devisen, E-Geld-Konten und Lohnprojekte."

Wie Cointelegraph berichtete, hat die Schweiz nach der Jahreskonferenz der Crypto Valley Association, ihre Krypto-freundliche Regulierungspolitik fortgesetzt.

In diesem Monat stellte sich heraus, dass ein langjähriges Crypto-Valley-Mitglied, Bitcoin Suisse, bei der FINMA eine Bank- und Effektenhändlerlizenz beantragt hat.

Einer möglichen Zulassung wird angesichts der jüngsten Entwicklungen beim Thema Regulierung in wichtigen Märkten große Bedeutung geschenkt. In den USA diskutiert der Gesetzgeber weiterhin kontrovers über die Zukunft der Branche mit teilweise sich widersprechenden Ansichten einzelner Schlüsselfiguren.