Bitcoin (BTC) Unternehmer und Befürworter Charlie Shrem erhält von Tyler und Cameron Winklevoss Prozesskosten in Höhe von 40.000 Euro im Rahmen einer laufenden Klage zurückerstattet, wie ein offizielles Dokument vom 7. Februar darlegt.

In dem jüngsten Schritt des langwierigen Gerichtsprozesses entschied ein Richter am Bezirksgericht des südlichen Distrikts von New York schon zum zweiten Mal in drei Monaten zugunsten von Shrem.

Die Winklevoss-Zwillinge leiteten eine Untersuchung gegen Shrem ein, bei der es um einen Fallout wegen Geldes aus einem jahrealten Bitcoin-Handelsabkommen ging. Die Untersuchung führte zu der Einfrierung des Vermögens.

Im November reduzierte das Gericht ebenfalls den Umfang der Ansprüche der Winklevoss-Zwillinge. Die Erstattung der Anwaltskosten aus dem Verfahren wurde nun fällig.

Die Klage wird nun auch im Juni neue Wege beschreiten.

Wie Cointelegraph berichtete, ist der gegenwärtige Streit das Ergebnis jahrelangen Misstrauens zwischen den Winklevosses und Shrem. Der Streit geht auf das Jahr 2013 zurück, als Shrem angeblich nicht 5.000 Bitcoin an die Zwillinge zurückgab, sondern stattdessen die Gelder über einen längeren Zeitraum für persönliche Gegenstände ausgab.

Der Anwalt von Shrem hat diese Ansprüche bestritten.

Nach seiner Zeit im Gefängnis für seine Rolle auf dem inzwischen lahmgelegten Marktplatz Silk Road ist Shrem in die Kryptowährungsszene zurückgekehrt, während die Winklevosses ihre eigene Börsenplattform Gemini betreiben.