Die zweitgrößte Bank der USA, die Bank of America (BofA), hat ein neues Patent für die Adaption multipler digitaler Signaturen in einem verteilten Netzwerk eingereicht, wie eine Patentveröffentlichung des Patentamtes (USPTO) vom 18. September bestätigt.
Das neue Patent schlägt ein System zum Management der Datenkommunikation zwischen Internet-verbundenen Geräten vor. Das Dokument betont, dass "die Erfindung die automatische Determination ermöglicht, welche Geräte mit welcher Drittpartei kommunizieren und in einigen Ausführungsformen die Art von Daten, die an solche Entitäten von Drittanbietern kommuniziert werden."
Das von der BofA vorgeschlagene System richtet sich an Geräte in einem Internet-of-Things-(IoT)-Umfeldes und beschreibt, wie die mit dem Internet-verbundenen Geräte individuell miteinander "auf permanenter Basis" kommunizieren, während das System dem Nutzer ermöglicht "auszuwählen, welche Daten von der Kommunikation an welche Drittpartei ausgeschlossen (z.B. blockiert) werden".
Im September erhielt IBM ein Patent für autonome, Self-Servicing-Geräte innerhalb eines Blockchain-basierten IoT-Systems. Im August kündigte außerdem LG CNS, eine Tochterfirma des multinationalen, südkoreanischen Konglomerat LG Corporation, Pläne an, das Unternehmen, welches sieben Plattformen für Blockchain und IoT anbietet, zu stärken, um die "vierte industrielle Revolution" voranzutreiben.
Bank of Amerika, angeblich einer der größten Halter von Blockchain-Patenten, hat die eigene Blockchain-Expansion letzten Monat fortgesetzte, als es ein Patent für das Aufzeichnen und Speichern von Transaktionen mit Kryptowährungen in einem Blockchain-basierten System einreichte.
Im Juli hatte die BofA ebenfalls ein Patent für ein System eingereicht, das die externe Validierung von Daten auf Basis von Distributed Ledger Technologie ermöglicht.
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